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Suizid-Schock bei FaceTime: 18-Jährige erhängt sich im Live-Stream vor Freund

Was für ein Schock! Als Jeremy Mak mit seiner Freundin via FaceTime sprechen will, sieht er Grausames. Die 18-Jährige will sich erhängen. Schnell alarmiert er die Rettungskräfte. Doch die können das Drama nicht verhindern.

Eine 18-Jährige hat sich selbst getötet. (Foto) Suche
Eine 18-Jährige hat sich selbst getötet. Bild: AdobeStock / holwichaikawee (Symbolbild)

Es müssen bange Momente für Jeremy Mak gewesen sein. Als er von Hong Kong aus ein Face-Time-Gespräch mit seiner Freundin Joy Chan, die eine Privatschule im walisischen Monmouth besuchte, führen will, trifft ihn der Schlag. Denn was der junge Mann während des Video-Anrufs sieht, lässt ihn schockiert zurück.

Suizid im Live-Stream: 18-jährige Joy Chan erhängt sich vor Freund

Auf dem Display seines Mobilgerätes erblickt er seine Freundin, wie sie versucht, sich das Leben zu nehmen. Offenbar wollte sich die 18-Jährige erhängen, heißt es in einem Bericht der "Daily Mail". Jeremy Mak reagiert blitzschnell und alarmiert die Schule, damit die junge Frau von ihrer Tat abgehalten werden kann.

Doch obwohl die alarmierten Rettungskräfte bereits nach wenigen Minuten eintrafen und Joy Chan in das Nevill Hall Hospital in Abergavenny einlieferten, überlebte die Schülerin nicht. Vier Tage später sei sie an den Folgen in dem Krankenhaus gestorben, schreibt die "Daily Mail".

Von der Schule suspendiert: Darum brachte sich die 18-Jährige offenbar um

Auch der Grund für die Selbsttötung scheint klar zu sein. Offenbar war Joy Chan völlig verzweifelt, da sie von der Schule suspendiert wurde, nachdem sie beim Kauf von Alkohol für minderjährige Schüler:innen erwischt worden war. Probleme mit ihrem Ex-Freund sollen die Situation noch komplizierter gemacht haben, wird weiter berichtet.

Es war angeblich nicht der erste Vorfall mit der Schülerin. Bereits zuvor sei sie dadurch aufgefallen, dass sie sich mit einem Messer die Beine aufgeschnitten und eine Schere an ihren Hals gehalten hatte. Sie füllte vor ihrem Tod einen Fragebogen über ihre geistige Gesundheit aus und sagte, sie sei von ihren Problemen überwältigt und "die meiste Zeit unglücklich".

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/fka/news.de