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Mysteriöser Unfalltod: 17-Jährige nach Waldfest ertrunken - Keine Drogen im Spiel

Horror-Fund nach einer ausgelassenen Fete: In Rottach-Egern ist die Leiche einer 17-Jährigen entdeckt worden. Die junge Frau kam nach dem Waldfest im Ort nicht nach Hause und war als vermisst gemeldet worden.

Eine 17-Jährige ist nach dem Besuch des Waldfestes in Rottach-Egern tot aufgefunden worden (Symbolbild). (Foto) Suche
Eine 17-Jährige ist nach dem Besuch des Waldfestes in Rottach-Egern tot aufgefunden worden (Symbolbild). Bild: Patrick Seeger / picture alliance / dpa

Ein tragischer Todesfall überschattete die ausgelassene Stimmung auf dem Waldfest in Rottach-Egern. Wie unter anderem bei der "Bild" zu lesen ist, verschwand eine 17 Jahre alte Frau nach den Feierlichkeiten am Samstagabend. Sina M., so der Name der 17-Jährigen, habe sich gegen 02.00 Uhr in der Nacht zu Sonntag auf den Nachhauseweg gemacht, doch dort sollte die junge Frau nie ankommen.

+++ 07.08.2019: Keine Hinweise auf Drogen +++

Die Polizei überprüft derzeit, ob Sina zum Unfallzeitpunkt betrunken war. Ein toxikologisches Gutachten soll diese Frage klären. Gegenüber Bild äußerte ein Polizeitsprecher: "Es gibt keine Hinweise auf Drogen." Darüber, welchen Weg die junge Frau vom Taxi bis zur Stelle, an der sie tot aufgefunden wurde, gegangen war und wie der genaue Unfallhergang war, wird noch gemutmaßt.

Junge Frau (17) nach Waldfest in Rottach-Egern vermisst

Einem Polizeisprecher zufolge trennten die junge Frau nur rund 50 Meter Fußweg bis zu ihrem Zuhause in Kreuth/Scharling, das knapp vier Kilometer von Rottach-Egern entfernt ist. Die Strecke hatte die 17-Jährige mit dem Taxi zurückgelegt. Kurz vor dem Ziel habe sie das Taxi plötzlich verlassen und sei nicht zurückgekehrt, hieß es in der Polizeimitteilung. Der Grund dafür war noch unklar. Die junge Frau war zuvor mit Freundinnen auf dem Nachhauseweg, als die Gruppe sich aus bisher ungeklärten Gründen trennte.

Verzweifelte Suche nach 17-Jähriger - Sina M. tot aufgefunden

Als Sina M. nach dem Waldfest nicht zuhause ankam, machten sich Familienangehörige und Freunde auf die Suche nach der 17-Jährigen. Die Familie der 17-Jährigen begann noch in der Nacht mit der Suche, schaltete jedoch gegen 08.00 Uhr am Morgen die Polizei ein. Am Sonntag dann der Schock: Bei einer Suchaktion mit Hubschrauber und Reitergruppe wurde die Leiche der 17-Jährigen in einem Weiler nördlich von Kreuth gefunden, wie eine Polizeisprecherin mitteilte. Offenbar hatte die 17-Jährige eine Kopfverletzung erlitten - zunächst war unklar, ob sich die Jugendliche diese durch Fremdeinwirkung oder einen Unfall zuzog. Nicht geklärt war am Sonntag zudem, ob die 17-Jährige möglicherweise betrunken war. Die Kriminalpolizei ermittelt. Derzeit sei unklar, woran Sina M. starb. Die Angehörigen der 17-Jährigen werden dem "Merkur" zufolge von Notfallseelsorgern betreut.

Tote 17-Jährige in Kreuth: Kein Hinweis auf Gewaltdelikt

Die tot gefundene 17-Jährige aus Kreuth in Oberbayern ist einer Einschätzung der Polizei zufolge nicht Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Derzeit deute alles auf einen tragischen Unfall hin, teilte eine Polizeisprecherin am Sonntagnachmittag mit. Die Jugendliche war am Samstagabend in einem Taxi mit Freundinnen von einem Dorffest zurückgefahren - und kurz vor ihrem Wohnort ausgestiegen. Danach fehlte von ihr jede Spur. Am Sonntagmittag wurde die Leiche in der Nähe von Kreuth in einem Bachbett gefunden.

Polizei vermutet einen Sturz als Todesursache

Im Fall der tot aufgefundenen 17-Jährigen aus dem oberbayerischen Kreuth vermutet die Polizei einen Sturz als Todesursache. Wie eine Polizeisprecherin sagte, werde die Behörde am Montag gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft über eine Obduktion des Leichnams entscheiden.

Obduktionsbericht: 17-Jährige aus Kreuth ist ertrunken

Im Fall einer 17-Jährigen aus dem bayerischen Kreuth steht jetzt für die Ermittler die Todesursache fest: Die Obduktion der Leiche ergab, dass die junge Frau stürzte und dann in einem Bach ertrank, wie die Polizei am Montag mitteilte. Es sei kein Verbrechen gewesen.

Die 17-Jährige hatte am Wochenende ein Dorffest im Nachbarort besucht. Am frühen Sonntagmorgen nahm sie zusammen mit ihren Freundinnen ein Taxi, um nach Hause zu fahren. Kurz vor dem Ziel verließ sie plötzlich das Auto und kehrte nicht zurück. Warum sie ausstieg und wie es dann zu dem Sturz in den Bach kam, war zunächst unklar.

Die Familie der 17-Jährigen hatte noch in der Nacht mit der Suche begonnen und schaltete gegen am Morgen die Polizei ein. Bei einer Suchaktion mit Hubschrauber, Reitergruppe, Hundestaffel und Feuerwehr wurde die Leiche der Frau am Sonntagvormittag in einem Bachbett, wenige Hundert Meter von ihrem Zuhause entfernt, gefunden.

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/news.de/dpa

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