Am Donnerstagabend wurde die Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin nach einem Unfall zwischen Hagenow-Land und Jasnitz gesperrt. 320 Passagiere waren betroffen.
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Nach dem Zusammenstoß mit einem unbekannten Gegenstand ist ein ICE der Deutschen Bahn am Donnerstagabend vorübergehend auf der Strecke Hamburg - Berlin liegengeblieben. Die Strecke wurde in beide Richtungen gesperrt, die Züge wurden umgeleitet. Es sei mit Verspätungen von etwa 20 Minuten zu rechnen, sagte ein Bahn-Sprecher. Bundespolizisten waren am Ort im Einsatz. Der Unfall hatte sich laut Bahn auf dem Abschnitt zwischen Hagenow-Land und Jasnitz in Mecklenburg-Vorpommern ereignet. An Bord des Zuges seien rund 320 Passagiere gewesen.
ICE konnte Fahrt bis Ludwigslust fortsetzen
Der ICE habe nach einer Weile die Fahrt bis zum Bahnhof Ludwigslust fortsetzen können, wo er nun von der Bundespolizei näher untersucht werde, hieß es bei der Bahn. Er war den Angaben zufolge unterwegs von Hamburg-Altona nach Berlin-Südkreuz. Die erste Meldung zu dem Unfall sei um 18.19 Uhr gekommen. Die Passagiere sollten von Ludwigslust aus mit einem anderen ICE weiterfahren.
Update: Wie die "Bild" berichtet, soll der ICE mit einem Hirsch kollidiert sein. Polizeihauptkommissar Frank Schmoll (55) zu dem Blatt: "Der ICE ist gegen einen Hirsch geprallt. Das haben Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Rostock bei einer Streckenabsuche herausgefunden. Der Zug ist im Bereich des Triebwagens beschädigt, war aber noch fahrfähig. Die Strecke ist seit 20.20 Uhr wieder frei."
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gea/news.de/dpa