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Sternschnuppen im April 2017: Jetzt kommen die Lyriden! So schön wird der nächtliche April-Himmel

Im April kommen Sternschnuppen-Fans voll auf ihre Kosten: Nach einer Durststrecke flammen endlich wieder Meteore am Himmel auf. Doch neben den Lyriden können sich Hobby-Astronomen auch auf einen strahlenden Jupiter freuen.

Sternenfans kommen im April voll auf ihre Kosten. (Foto) Suche
Sternenfans kommen im April voll auf ihre Kosten. Bild: Fotolia / adrenalinapura

Nachdem der März für Hobby-Astronomen nicht wirklich viel bereit hielt, lässt der April die Augen endlich wieder strahlen. Sternschnuppen und hell leuchtende Planeten am Himmel sorgen für Begeisterung.

Sternschnuppen im April 2017: So können Sie die Lyriden beobachten

Mitte des Monats sollten die Teleskope geputzt sein. Die Sternschnuppen der Lyriden flammen vom 15. bis 24. April 2017 am Himmel auf. Die beste Beobachtungszeit soll zwischen 23 und 4 Uhr morgens sein. Am 21. April sollen im Maximum bis zu 20 Meteore sichtbar sein. Wer die Sternschnuppen sehen möchte, sollte am besten einen freien Blick zum Himmel haben. Außerdem sollte man darauf achten, dass die Lichtverschmutzung recht gering ausfällt. Die Sternschnuppen der Lyriden haben ihren Ausstrahlungspunkt im Sternbild Leier - daher auch der Name.

Vollmond im April 2017: Eimond erhellt den Himmel

Um exakt 8.08 Uhr am 11. April tritt der Vollmond ein. Dieser ist somit der erste Vollmond im Frühling dieses Jahr. Gemäß der Regel des Konzils von Nicäa 325 nach Christus ist am folgenden Sonntag das Osterfest zu feiern. Somit fällt der Ostersonntag in diesem Jahr auf den 16. April.

Jeder Vollmond hat übrigens seinen ganz eigenen Namen. Der Mond im April heißt beispielsweise Eimond. Ob das wohl daran liegen mag, dass im April oft Ostern stattfindet?

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Jupiter, Venus und Mars: Diese Planeten strahlen in der Nacht

Im April 2017 beherrscht der riesige Jupiter den Nachthimmel. Bis die Venus am Morgen am Himmel erscheint, ist der Jupiter das hellste Gestirn am Firmament. Auch der Mars ist am Abendhimmel zu sehen. Jedoch nimmt seine Helligkeit weiterhin ab. Bereits um 23 Uhr geht er unter.

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/kad/news.de/dpa

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