Polizeifahndung Aachen, 08.12.25: Mann mit 28 Aliasnamen droht erneute Abschiebung
Ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde aktuell von der Polizei in Aachen gemeldet. Was ist zur Zeit bekannt?
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Am 06.12.25 gegen 22:30 Uhr wurde ein 37-jähriger libanesischer Staatsangehöriger von Bundespolizisten im Regionalzug aus Belgien am Aachener Hauptbahnhof gestellt. Er konnte sich gegenüber den Beamten mit einem libanesischen Reisepass und einem nicht Schengen-wirksamen italienischen Aufenthaltstitel ausweisen. Nach aktuellem Kenntnisstand besteht gegen ihn ein Einreise- und Aufenthaltsverbot für das Bundesgebiet. Mit insgesamt 28 verschiedenen Namen war er im polizeilichen Fahndungssystem registriert.Der Libanese ist in der Vergangenheit wiederholt wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz in Erscheinung getreten. Sein Asylverfahren in der Bundesrepublik wurde letztmalig im April 2025 unanfechtbar abgelehnt. Es wurde die Entscheidung getroffen, ihn in Haft zu nehmen, um ihn an die libanesische Regierung auszuhändigen.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeidirektion Sankt vom 08.12.2025 gegen 06:14 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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