Polizeifahndung Freiburg im Breisgau, 11.11.25: Umkirch - Schüsse mit Schreckschusswaffe in Wohngebiet - Schütze vorläufig festgenommen
Die Polizei informiert über ein aktuelles Gewaltdelikt in Freiburg im Breisgau. Was ist zur Zeit bekannt?
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
Suche
Am Dienstagmorgen, den 11.11.2025, kam es zwischen 04:20 Uhr und 05:00 Uhr im Bereich der Bushaltestelle "Im Brünneleacker" in Umkirch zu einem größeren Polizeieinsatz, nachdem Anwohner wiederholt Schüsse gehört und die Polizei verständigt hatten.
Noch vor dem Eintreffen der Streife konnte eine Anwohnerin den vermeintlichen Schützen antreffen und ansprechen. Im Verlauf des Gesprächs packte der Mann die Frau am Arm und stieß sie zur Seite. Durch ihre Hilferufe wurde ein weiterer Anwohner auf die Situation aufmerksam und stellte den Beschuldigten zur Rede.In der Folge kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der der Mann seine Schreckschusswaffe aus seiner Jackentasche zog und den Anwohner damit bedrohte.Anschließend flüchtete der Mann zu Fuß.
Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung konnte der Tatverdächtige kurze Zeit später vorläufig festgenommen werden. Die mitgeführte Schreckschusswaffe wurde sichergestellt.
Das Polizeirevier Breisach hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Polizei bittet nochmals ausdrücklich darum mit bewaffneten Personen nicht die Konfrontation zu suchen, sondern direkt den Notruf der Polizei (110) zu verständigen. Bleiben sie in sicherem Abstand und teilen sie uns ihre Beobachtungen telefonisch mit.Wer den Verdacht hat, dass Personen bewaffnet sind, sollte unverzüglich die Polizei verständigen und jeden direkten Kontakt vermeiden. Auch Schreckschusswaffen bergen ein erhebliches Gefährdungspotential und können äußerlich nicht von scharfen Schusswaffen unterschieden werden.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeipräsidium Freiburg vom 11.11.2025 gegen 13:18 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.