Polizei-News Mannheim, 19.09.25: Weinheim/Rhein-Neckar-Kreis - Warnung vor aktuellen Schockanrufen
Die Polizei informiert über einen aktuellen Unfall in Mannheim. Was ist zur Zeit bekannt?
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Derzeit kommt es im Bereich von Weinheim und den angrenzenden Gemeinden vermehrt zu telefonischen Betrugsversuchen.
Am Freitagmorgen wurden der Polizei mehr als zehn sogenannte Schockanrufe gemeldet, bei welchen die Betrüger entweder versuchten, durch das Vortäuschen eines tödlichen Verkehrsunfalls oder anderweitiger falscher Tatsachen das Gegenüber zu einer Geldübergabe zu bewegen.
Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Bitte beachten Sie folgende Warnhinweise: Übergeben Sie keine Geldbeträge an fremde Menschen und hinterlegen diese auch nicht an ungewöhnlichen Orten zur Abholung. Die Polizei holt weder Geld noch Schmuck an der Haustür ab oder lässt dies von Boten abholen.
Darüber hinaus gelten folgende Hinweise:
Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen
Verhältnissen preis.
Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen.
Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten
Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.
Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert:
Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen
nahestehenden Personen.
Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie
unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
Sind Sie bereits Opfer einer Betrugsmasche geworden, zeigen Sie
die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei
helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend
zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.
Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta
Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie
nicht ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags
wenden Sie sich an die Telekom.
Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z. B. höhere Geldbeträge und andere
Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im
Bankschließfach.
sensibilisieren Sie ältere Menschen eindringlich und erläutern
ihnen die Betrugsmaschen.
Darüber hinaus informieren die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212 und in Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234, wie man sich am besten vor Trickbetrügern jedweder Art schützen kann. Die Beratungen sind kostenlos!!!
Im Internet sind Information über alle gängigen Betrugsmaschen unter www.polizei-beratung.de abrufbar.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeipräsidium Mannheim vom 19.09.2025 gegen 11:09 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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