Polizei-News Frankfurt am Main, 08.09.25: Bundesweiter Warntag am 11. September - auch in Frankfurt

Die Polizei informiert über ein aktuelles Vergehen in Frankfurt am Main. Alle bekannten Details zum Fall.

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Die Polizei informiert über ein aktuelles Delikt (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Polizei informiert über ein aktuelles Delikt (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Marcus Brandt

Am Donnerstag, 11. September, findet der jährliche Bundesweite Warntag statt. Dabei wird die technische Infrastruktur der Bevölkerungswarnung in ganz Deutschland mit einer Probewarnung getestet. Um 11 Uhr wird eine Probewarnung über das Warnsystem MoWaS verschickt. Diese erreicht unter anderem Radio, Fernsehen, Warn-Apps, Cell Broadcast sowie digitale Infotafeln. In Frankfurt werden zusätzlich die Sirenen in den Industrieparks Höchst und Fechenheim ausgelöst. Gegen 11:45 Uhr folgt dann die Entwarnung. Über Cell Broadcast wird derzeit noch keine Entwarnung versendet.

Wie ist der aktuelle Stand beim Sirenennetz in Frankfurt?

Abgesehen von den Industrieparks Höchst und Fechenheim gibt es aktuell keine Sirenen im Frankfurter Stadtgebiet. Der Magistrat beabsichtigt jedoch die Installation eines flächendeckenden Sirenennetzes. Die Fachplanung wurde Ende 2024 vergeben und läuft aktuell. Bis Anfang 2026 soll sie abgeschlossen sein. Geplant sind etwa 150 Sirenen, verteilt über das gesamte Stadtgebiet. Bis zur kompletten Fertigstellung - je nach Marktlage und verfügbaren Fachfirmen - kann der Aufbau aller Standorte rund fünf Jahre dauern. Im Zuge der Planungen sind mittlerweile knapp 100 mögliche Standorte gesichtet und begangen worden. Die Auswahl der Orte erfolgt nach der bestmöglichen Schallausbreitung. Für den Bau und die Errichtung der Anlagen beginnt nun die Vorbereitung der Ausschreibung. Nach der Vergabe des Auftrages soll zeitnah mit den ersten Standorten begonnen werden.

Hinweise für Bürgerinnen und Bürger

Der Warntag soll auf der einen Seite die Warninfrastruktur testen, auf der anderen Seite aber auch zur eigenen Notfallvorsorge anregen:

  • Empfohlen wird die WarnApp NINA, die verschiedene Warnungen unterscheiden kann. Wichtig: App einrichten und bei Bedarf Angehörigen oder Nachbarn helfen.

  • Cell Broadcast erreicht viele Smartphones automatisch. Voraussetzung: aktuelles Betriebssystem, eingeschaltetes Gerät und aktivierte Warnmeldungen.

  • Warnungen enthalten in der Regel Hinweise, sich weiter über Radio oder offizielle Kanäle zu informieren.

Gut vorbereitet sein heißt auch: sicherstellen, dass Warnungen ankommen und man im Ernstfall weiß, wie man reagieren soll.

Mehr Informationen zum Warntag gibt es unter www.bbk.bund.de.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Feuerwehr Frankfurt vom 08.09.2025 gegen 18:00 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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