Polizeifahndung Flughafen Köln/Bonn, 04.09.25: Bundespolizei entdeckt Fälschung - Irakerin mit gefälschter ID am Flughafen Köln/Bonn aufgegriffen
Die Polizei informiert über einen aktuellen Vorfall unerlaubter Einreise und Aufenthalt in Flughafen Köln/Bonn. Alle bekannten Details zum Fall.
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Am Abend des 1. September gelang Einsatzkräften der Bundespolizei am Flughafen Köln/Bonn ein Fahndungserfolg: Im Rahmen einer Kontrolle überprüften die Beamten eine 34-jährige irakische Staatsangehörige, die aus Malta eingereist war.
Bei der Überprüfung der von der Frau vorgelegten schwedischen ID-Karte zeigten sich sofort erhebliche Zweifel an der Echtheit. Fachkundige Urkundenprüfer der Bundespolizei stellten schließlich fest, dass es sich um eine Totalfälschung handelte. Die Frau konnte keine weiteren Dokumente vorlegen, die ihre rechtmäßige Einreise oder ihren Aufenthalt im Bundesgebiet belegten.
Durch das konsequente Einschreiten der Bundespolizei konnte somit eine unerlaubte Einreise verhindert werden. Gegen die Frau besteht nun der Verdacht des unerlaubten Aufenthalts, der Urkundenfälschung sowie des Verschaffens falscher amtlicher Ausweise.
Die Beamten nahmen die Frau mit zur Dienststelle, stellten die gefälschte ID-Karte sowie ihr Mobiltelefon sicher und führten eine Vernehmung mit Unterstützung eines arabischsprachigen Dolmetschers durch. Dabei äußerte die Frau ein Schutzersuchen. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde sie mit einer Anlaufbescheinigung für die Landeserstaufnahmeeinrichtung Bochum entlassen.
Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren ein und unterstreicht mit diesem Fall einmal mehr die Bedeutung ihrer Kontrollen an deutschen Flughäfen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeidirektion Sankt vom 04.09.2025 gegen 07:35 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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