Polizeifahndung Aachen, 23.07.25: Schleusung, Haftbefehle und Urkundenfälschung - Bundespolizei hat alle Hände voll zu tun

Die Polizei informiert über einen aktuellen Diebstahl in Aachen. Was ist zur Zeit bekannt?

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Unerlaubter Aufenthalt für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Aerial Mike

Ein 39-jähriger Georgier reiste am späten Montagabend als Beifahrer aus Belgien nach Deutschland ein und konnte den Bundespolizisten in Aachen keine, die Einreise legitimierenden Ausweisdokumente, vorweisen.

Eine Überprüfung der Fingerabdrücke in den Fahndungssystemen ergab zudem zwei Ausschreibungen zur Festnahme - u.a. ein Untersuchungshaftbeschluss wegen Diebstahl von der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth.

Ein bestehendes Einreiseverbot gegen den Mann führte zur Fertigung einer Strafanzeige wegen unerlaubter Einreise trotz Einreiseverbot.

Der Georgier wurde festgenommen und er wurde dem Gewahrsam des Polizeipräsidiums Aachen zugeführt.

Ein Afghane (37) reiste am gestrigen Abend über den ehemaligen Grenzübergang "Köpfchen" aus Belgien ein und wurde durch den Zoll kontrolliert. Nach Feststellung der Beamten, dass weder der Fahrer noch seine 5-köpfige Familie Ausweisdokumente vorlegen konnten, wurden Einsatzmittel der Bundespolizei in Aachen hinzugezogen. Die Beamten übernahmen den Sachverhalt und stellten fest, dass keiner der Insassen für den Grenzübertritt erforderliche Dokumente vorweisen konnten. Die Familie gab an, auf dem Weg zu einer Hochzeit nach Hamburg zu sein.

Strafanzeigen wegen unerlaubter Einreise wurden gefertigt, gegen den Fahrer zudem wegen des Einschleusens von Ausländern. Die Familie wurde zur zuständigen Ausländerbehörde aufgefordert.

Ein 30-jähriger Ghanaer reiste unerlaubt mittels Reisebus aus Belgien ein. Er legte den Beamten einen ghanaischen Reisepass vor. In dem Pass befand sich sein deutsches Visum. Die Personalien des Mannes ergaben zunächst keine polizeiliche Fahndungsnotierung. Bei genauerer Überprüfung des Visums wurde eine Fahndungsausschreibung des Bundespolizeipräsidiums festgestellt. Eine Überprüfung des Visums ergab zudem, dass dieses Fälschungsmerkmale aufweist.

Der Ghanaer wurde wegen unerlaubter Einreise sowie Urkundefälschung zur Strafanzeige gebracht. Ihm wurde die Einreise verweigert und er wurde nach Belgien zurückgewiesen. Der Reisepass samt Visum sowie mehrere Smartphones wurden sichergestellt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeidirektion Sankt vom 23.07.2025 gegen 10:00 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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