Polizei-News Heidelberg/Kleinheubach, 22.07.25: Heidelberg/Kleinheubach: Callcenterbetrug - Polizei sucht Zeugen nach Wertgegenstandediebstahl

Ein Unfall wurde aktuell von der Polizei in Heidelberg/Kleinheubach gemeldet. Alle bekannten Details zum Fall.

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Die Polizei informiert über einen aktuellen Unfall (Symbolbild). (Foto) Suche
Die Polizei informiert über einen aktuellen Unfall (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Daniel Vogl

Callcenterbetrüger haben am Freitag mit einer gängigen Betrugsmasche Wertgegenstände erbeutet. Die Kriminalpolizei Würzburg ermittelt und bittet die Bevölkerung um Hinweise. Am Freitag wurde eine Seniorin von einem angeblichen Gerichtsbeamten angerufen. In einem Telefonat wurde der Dame vorgetäuscht, dass ihre Tochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht hatte und sie nun eine hohe Kaution bezahlen müsse. Die Rentnerin glaubte dem Anrufer und fuhr mit einem Taxi zur Übergabeörtlichkeit nach Heidelberg in Baden-Württemberg. Dort übergab Sie gegen 18:00 Uhr Wertgegenstände und Schmuck in Höhe eines fünfstelligen Betrags, an einem unbekannten Abholer im Bereich der Luisenstraße. Anschließend entfernte sich der Tatverdächtige zu Fuß in unbekannte Richtung. Wer die Abholung möglicherweise beobachtet hat oder wer sonst sachdienliche Hinweise geben kann, wird dringend gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 mit der Kriminalpolizei Würzburg als Zentralstelle in Verbindung zu setzen.

Die Präventionskampagnen des Polizeipräsidiums Unterfranken:

Bereits Ende 2020 hat das Polizeipräsidium Unterfranken die Präventionskampagne "Leg´auf!" ins Leben gerufen. Zusätzlich startete im Juli 2022 auch an unterfränkischen Schulen die Kampagne "Ich schütze Oma und Opa". Mit den Kampagnen "Ich schütze Oma und Opa" sowie "Chill mal Oma" setzt die unterfränkische Polizei nun auf die Unterstützung von Jugendlichen, sowie Schülerinnen und Schülern. Diese sollen Großeltern sowie ältere Bekannte auf die Betrugsmaschen der Täter aufmerksam machen. Das Ziel dieser Kampagnen ist es, insbesondere ältere Menschen und deren Angehörigen über die Phänomene wie "Enkeltrickbetrug" und "Falsche Polizeibeamte" zu informieren, zu sensibilisieren und Verhaltenstipps zu geben.

Die wichtigsten Botschaften sind:

  • Legen Sie auf. Wählen Sie selbst die Notrufnummer 110 und fragen

    bei der Polizei nach einem entsprechenden Einsatz bzw. ob

    tatsächlich Verwandte in Not sind.

  • Die Polizei weist Sie niemals an, Geld oder Schmuck zu Hause zur

    Abholung bereit zu legen oder an Abholer zu übergeben.

  • Weder Polizei noch Justiz werden Sie jemals telefonisch

    auffordern, Geld zu überweisen!

  • Übergeben Sie keine Geldbeträge an Fremde! Auch die Polizei holt

    bei Ihnen an der Haustüre keine Wertsachen ab, um sie in

    Verwahrung zu nehmen!

  • Die Täter können mittels Call ID-Spoofing jede von ihnen

    gewünschte Rufnummer auf dem Telefondisplay anzeigen lassen -

    bei der echten Polizei erscheint niemals die 110 (auch nicht mit

    Vorwahl)!

  • Sprechen Sie mit ihren Freunden, Nachbarn und Verwandten über

    das Phänomen!

Weitere Informationen:

Die "Leg' auf!-Kampagne" finden Sie hier: https://www.polizei.bayern.de/schuetzen-und-vorbeugen/senioren/004577/index.html

Dort finden sie zudem weiterführende Links zu den Kampagnen:

"Ich schütze Oma und Opa" sowie "Chill mal Oma".

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeipräsidium Mannheim vom 22.07.2025 gegen 09:40 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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