Polizei-News Münster, 16.07.25: Polizei Münster richtet Waffenverbotszone am Bahnhof zur Bekämpfung der Messerkriminalität ein
Ein Vergehen wurde aktuell von der Polizei in Münster gemeldet. Alle bekannten Details zum Fall.
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Die Polizei Münster hat nach intensiver Prüfung des Innenministeriums die Genehmigung für die Einrichtung der beantragten Waffenverbotszone erhalten. "Wir freuen uns über die Genehmigung und stehen nun in den Startlöchern. Wir werden die Waffenverbotszone schnellstmöglich einrichten und zukünftig Kontrollen durchführen", so die Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf. Die Waffenverbotszone umfasst den Bereich des westlichen Hauptbahnhofs und des Bremer Platzes. Damit ist künftig das Mitführen von Messern und anderen Waffen wie Schlagstöcken, Elektroschockern oder Pfefferspray in diesen Bereichen verboten. Bei einem Verstoß droht ein Bußgeld in Höhe von bis zu 10.000 Euro. "Messer sind ein NoGo, in ihrer Wirkung völlig unberechenbar und häufig einfach tödlich. Die Waffenverbotszonen sind für uns ein weiterer Baustein zur Bekämpfung der Messerkriminalität."
Nach der formalen Genehmigung durch das Innenministerium bedarf es bis zum Einrichten der Waffenverbotszonen der Veröffentlichung im Gesetz- und Verordnungsblatt NRW. Damit die Waffenverbotszone für jeden erkennbar ist, müssen noch entsprechende Beschilderungen in den konkreten Bereichen angebracht werden. Rund 50 Schilder sind notwendig, um die Waffenverbotszone eindeutig kenntlich zu machen. "Die Schilder können jetzt beschafft werden, nachdem die Rechtslage klar ist", erläuterte Dorndorf. Sobald sie produziert und geliefert sind startet die Einrichtung der Waffenverbotszone. Die Polizei hofft, dass die Umsetzung noch im Sommer möglich sein wird.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizei Münster vom 16.07.2025 gegen 15:11 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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