Blaulichtreport für Mönchengladbach, 20.06.2025: Betrug am Telefon - Falscher Bankmitarbeiter bringt 63-Jährige um hohen Geldbetrag
Ein Fall von Betrug wurde aktuell von der Polizei in Mönchengladbach gemeldet. Alle bekannten Details zum Fall.
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Am Mittwoch, 18. Juni, ist eine 63-jährige Frau aus Windberg durch Telefonbetrug um einen insgesamt hohen vierstelligen Geldbetrag gebracht worden.
Die Frau erhielt gegen 11.15 Uhr einen Anruf auf ihrem Mobiltelefon. Es meldete sich ein angeblicher Mitarbeiter der Hausbank der 63-Jährigen. Als Grund für den Anruf gab er an, dass ihm zwei auffällige Überweisungen auf dem Konto der Frau aufgefallen seien und er diese nun auf Richtigkeit prüfen wolle. Nachdem er der Frau die Daten zu den angeblichen Überweisungen am Telefon mitteilte, erwiderte sie, diese Überweisungen nicht veranlasst zu haben.
Um diese Kontobewegungen rückgängig zu machen, wies der Anrufer die 63-Jährige an, über die Mobilfunk-App der Bank bestimmte Schritte zu veranlassen. Die Frau folgte den Anweisungen. Somit überwies sie zweimal einen Betrag im vierstelligen Bereich an unbekannte Kontonummern in dem Glauben, damit einen finanziellen Schaden abzuwenden. Das Gegenteil war allerdings der Fall.
Nachdem sie aufgelegt hatte, kamen ihr Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Mannes. Deshalb suchte sie ihr Bankinstitut persönlich auf und wurde vor Ort von Mitarbeitenden darüber in Kenntnis gesetzt, dass sie sehr wahrscheinlich Opfer eines Betruges geworden war. Die 63-Jährige stellte Strafanzeige bei der Polizei.
Die Polizei Mönchengladbach hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen und warnt: Seriöse Unternehmen und Bankhäuser nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden auf. Sollte sich ein Servicemitarbeiter bei Ihnen melden, ohne dass Sie darum gebeten haben: Legen Sie einfach den Hörer auf und rufen Sie in der Bank an, in der der Mitarbeiter vermeintlich arbeitet. Geben Sie auf keinen Fall private Daten z. B. Bankkonto- oder Kreditkartendaten oder Zugangsdaten zu Kundenkonten (z. B. PayPal) heraus.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizei Mönchengladbach vom 20.06.2025 gegen 14:07 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de
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