Blaulichtreport für Stutensee/Graben-Neudorf, 17.06.2025: Gefährlicher Gleisübertritt bei Graben-Neudorf - Zug muss Schnellbremsung einleiten

Die Polizei informiert über einen aktuellen Unfall in Stutensee/Graben-Neudorf. Alle bekannten Details zum Fall.

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Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

Montagmorgen (16. Juni) hat eine bislang unbekannte Person unerlaubterweise zwischen den Ortschaften Stutensee-Friedrichstal und Graben-Neudorf auf gerader Strecke die Bahngleise überquert. Hierbei stürzte sie noch im Gleisbereich. Ein herannahender Regionalexpress bemerkte die Person, leitete eine Schnellbremsung ein und verhinderte damit einen Zusammenstoß.

Der Regionalexpress befand sich mit etwa 120 Fahrgästen auf dem Weg von Karlsruhe nach Frankfurt/Main. Auf gerader Strecke bemerkte der Triebfahrzeugführer vor sich eine Person im Gleisbereich und leitete aus etwa 160 km/h eine Schnellbremsung ein.

Im Versuch, den Gleisbereich zu verlassen stürzte die unbekannte Person. Aufgrund der rechtzeitig eingeleiteten Schnellbremsung, kam der Zug etwa 200 Meter vor ihr zum Stehen.

Durch die Schnellbremsung wurde niemand im Zug verletzt. Die unbekannte Person verließ den Gleisbereich anschließend selbstständig und flüchtete in unbekannte Richtung.

Das unerlaubte Überqueren von Bahngleisen an nicht freigegebenen Stellen ist lebensgefährlich. Das gilt sowohl für die betreffende Person ebenso wie für alle Fahrgäste im Zug. In diesem Fall konnte ein Zusammenstoß nur durch die schnelle Reaktion des Triebfahrzeugführers verhindert werden. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des Verdachts eines gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr gegen die bislang unbekannte Person.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe vom 17.06.2025 gegen 11:32 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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