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Polizeimeldungen für Rhein-Erft-Kreis, 07.05.2024: 240507-3: Polizist stellt Dieb in seiner Freizeit - Festnahme

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240507-3: Polizist stellt Dieb in seiner Freizeit - Festnahme

Rhein-Erft-Kreis (ots) -

Beschuldiger unter Drogen und Alkoholeinfluss

Ein Polizist bemerkte in seiner Freizeit in der Nacht zu Dienstag (7. Mai) in Hürth einen Mann (27), der in einem Fahrzeug saß, welches offenbar nicht sein Eigenes war. Er informierte seine Kollegen und hielt den Mann bis zum Eintreffen der Uniformierten vor Ort fest.

Laut derzeitigem Sachstand wurden im Umfeld des Tatorts weitere Fahrzeuge angegangen.Die zuständigen Ermittler des Kriminalkommissariats 23 suchen Zeugen, die Hinweise geben können oder verdächtige Feststellungen zur Tatzeit gemacht haben. Angaben nehmen die Sachbearbeiter unter der Rufnummer 02271 81-0 oder per Mail anpoststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen.

Gegen 0.40 Uhr verständigte der Beamte die Polizei. Er hatte den 27-Jährigen beobachtet, als dieser auf der Freiherr-vom-Stein-Straße in einem Dacia saß und diesen durchwühlte. Alarmierte Polizeibeamte vernahmen den Verdächtigen, der augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und Alkohol stand. Ein Drogentest ergab ein positives Ergebnis für Cannabis und Kokain, ein Alkoholtest ergab einen Wert von knapp über 1 Promille. Im Fahrzeug fanden die Polizeibeamten augenscheinliches Diebesgut, welches nicht dem Eigentümer des betroffenen Autos zuzurechnen war. Polizisten nahmen den bereits polizeilich bekannten Tatverdächtigen zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam. Er muss sich nun wegen des Verdachts des Diebstahls verantworten. (rs)

Diese Meldung wurde am 07.05.2024, 05:11 Uhr durch die Polizei Rhein-Erft-Kreis übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Rhein-Erft-Kreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Rau, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Rhein-Erft-Kreis

Im Rhein-Erft-Kreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 2276 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 81%. Unter den insgesamt 1839 Tatverdächtigen befanden sich 1569 Männer und 270 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21234
21 bis 25213
25 bis 30264
30 bis 40477
40 bis 50332
50 bis 60232
über 6087

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Rhein-Erft-Kreis insgesamt 2854 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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