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Blaulichtreport für Dortmund, 24.04.2024: Mit 198 statt 80 km/h über die A45 bei Schwerte gerast: Polizei hält 49-jährigen Fahrer an

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Mit 198 statt 80 km/h über die A45 bei Schwerte gerast: Polizei hält 49-jährigen Fahrer an

Dortmund (ots) -

Lfd. Nr.: 0427

Drei Monate dauernde Fahrverbote und bis zu 1400 Euro hohe Bußgelder kommen auf drei Autofahrer zu, die am Dienstag (23.4.2024) auf der Autobahn 45 bei Schwerte in Richtung Frankfurt deutlich zu schnell fuhren.

Ein Provida-Team des Verkehrsdienstes der Autobahnpolizei des Polizeipräsidiums Dortmund war am Dienstag im 80er-Bereich für Tempokontrollen auf der A45 unterwegs. Denn überhöhte Geschwindigkeit zählt zu den häufigsten Unfallursachen mit schweren Folgen für Leib und Leben.

Bei dem Einsatz fielen drei Autofahrer auf, die bei erlaubten 80 km/h bei Tempo 163, 164 und 198 km/h gefilmt wurden. Auf sie kommen die oben genannten Konsequenzen zu. Die Polizei warnt vor derartig gefährlichem Verhalten:

Bei 80 km/h steht ein Pkw bei einsekündiger Reaktionszeit auf trockener Fahrbahn erst nach fast 90 Metern. Bei 198 km/h sind es rund 450 Meter. Bei so hohen Geschwindigkeiten sind Autos in Extremsituationen kaum noch beherrschbar.

Die am Dienstag von der Polizei gemessenen und angehaltenen Fahrer sind 49, 59 und 64 Jahre alt und damit lange genug im Straßenverkehr unterwegs, um Unfallrisiken durch zu hohe Geschwindigkeit einschätzen zu können.

Wer derartig rücksichtslos über die Autobahn rast, zeigt keinen Respekt vor dem Leben. Leben im Straßenverkehr zu schützen, ist eine Aufgabe der Polizei. Dafür sind auch die Provida-Teams der Autobahnpolizei im Einsatz.

Pro Jahr veranlassen sie über ihre Kontrollen rund 1000 Fahrerlaubnis-Entzüge. Das Polizeipräsidiums Dortmund ist auf 550 Autobahn-Kilometern im Regierungsbezirk Arnsberg zuständig.

Mit #LEBEN weist die Polizei seit Jahresanfang verstärkt auf Unfallgefahren im Straßenverkehr hin und appelliert an alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, Respekt vor dem Leben zu zeigen.

Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 24.04.2024, 04:09 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.

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