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Blaulichtreport für Erfurt / Stützerbach, 23.04.2024: Erfolgreiche Landeseinsatzübung der Bundespolizei und Thüringer Polizei in Stützerbach/ Stützerbach, Thüringen, 23. April 2024

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Erfolgreiche Landeseinsatzübung der Bundespolizei und Thüringer Polizei in Stützerbach/ Stützerbach, Thüringen, 23. April 2024

Erfurt / Stützerbach (ots) -

Am 23. April 2024 fand in Stützerbach/Thüringen eine umfangreiche Landeseinsatzübung der Bundespolizei und der Thüringer Polizei statt. Die Übung, die unter dem Leitthema "Zusammenarbeit der strukturmäßigen Einsatzeinheiten der Bundes-, Bereitschafts- und Landespolizei" stand, verlief planmäßig und wurde von den Übungsleitungen sowie hochrangigen Vertretern der beteiligten Behörden als erfolgreich beschrieben.

Die Übung, die von 09:00 Uhr bis 14:30 Uhr dauerte, hatte das Ziel, die professionelle Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften des Bundes und des Landes zu trainieren und sicherzustellen, dass sie bestmöglich auf potenzielle Herausforderungen vorbereitet sind. Angesichts der bevorstehenden Fußball-Europameisterschaft lag ein besonderes Augenmerk auf möglichen Einsatzszenarien im Zusammenhang mit erwarteten Durchreisen verschiedener Fangruppierungen, insbesondere auch mit (Sonder-)Zügen der Eisenbahnverkehrsunternehmen.Begleitet wurde die Übung von internen Beobachtern der Bundes- und Landespolizei, die einen reibungslosen Ablauf und eine effektive Zusammenarbeit beobachten konnten.

Unter nahezu winterlichen Witterungsbedingungen und mit Übungserweiterungen durch sog. Einspieler (neue Information und Lagefortschreibung), konnten die Übenden sehr realitätsnah in einem echten Einsatzraum trainieren, wofür ihnen besonderer Dank gebührt.Die Auswertung der Übung und die Ableitung von Schlussfolgerungen für kommende Einsätze, die Zusammenarbeit und die allgemeine Arbeit der Polizei werden in den kommenden Wochen erfolgen. Diese Phase ist entscheidend, um die gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen und unsere Einsatzbereitschaft und Zusammenarbeit weiter zu optimieren.Die Bundespolizeiinspektion Erfurt und die Thüringer Polizei haben eng zusammengearbeitet, um ein realitätsnahes Übungsszenario zu entwickeln und den Rahmen der Übung abzustecken. Dabei standen der Bahnhof Stützerbach und zwei Triebwagen der Süd-Thüringen-Bahn als Übungsumfeld zur Verfügung.

Die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Bürgerinnen und Bürger haben oberste Priorität, und wir sind stets bestrebt, unsere Einsatzbereitschaft und Zusammenarbeit zu verbessern, um der Bevölkerung den bestmöglichen Schutz zu bieten. Das Training im öffentlichen Raum stellt die anspruchsvollste und effektivste Form der Vorbereitung auf den Ernstfall dar. Auch wenn Thüringen kein Stadion für die Fußball-Europameisterschaft 2024 bereithält, stellen die verkehrsbezogenen Wege auf Straße und Schiene in der Mitte Deutschlands einen Knotenpunkt im Fanreiseverkehr zwischen den unterschiedlichen Spielorten dar. Die heutige Übung war demnach thematisch an das sportliche Großereignis angelehnt, welches im Juni und Juli sogar das länderübergreifende Arbeiten von Polizeieinheiten erfordert.

Abschließend zur heutigen Übung drei resümierende Statements:

Statement Herrn Quittenbaum/Vizepräsident der Landespolizeidirektion:Herr Quittenbaums wichtigstes Resümee neben dem Dank an alle Beteiligten war das Vertrauen in die Einheiten und ihr rechtssicheres Handeln, sowie die Bestätigung, dass die Polizeien des Bundes und Thüringens hochprofessionell zusammenarbeiten können.

Statement Frau John/Leiterin der Bundespolizeiinspektion Erfurt: Frau John betonte rückblickend die Realitätsnähe des Szenarios, die effektive Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften vor Ort und den Übergang zur Landespolizei. Sie lobte die Organisatoren für die realistische Darstellung eines Einsatzes und bezeichnete die Übung als erfolgreich, die durch ein gemeinsames Team des Bundes und Landes detailtief und akribisch vorbereitet wurde.

Statement Herr Haring/Übungsleiter: Herr Haring reflektierte zunächst auf die bedauerlicherweise zu beklagenden acht Verletzten während der Übung. Neben verstauchten Knöcheln etc. war ein unbeabsichtigter Biss eines Diensthundes zu verzeichnen. Er betonte die hohe Anzahl an Einsatzkräften, die eine rasche Stabilisierung der Lage ermöglichte. Die Kernaufgabe der Übung war die polizeiliche Bearbeitung großer Menschenmengen, was viel Zeit und eine kontinuierliche Kommunikation erfordert.

Die Polizei bedankt sich ausdrücklich bei den beteiligten Bahnbetrieben, den Anwohnern von Stützerbach für Verständnis und allen weiteren Beteiligten für ihre Kooperation und gegenseitige Unterstützung während der Übung. Besonderer Dank gilt den Übenden von Bundes- und Landespolizei für ihr Engagement und ihre Einsatzbereitschaft.

Für
Diese Meldung wurde am 23.04.2024, 04:16 Uhr durch den Landespolizeidirektion Thüringen übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

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