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Blaulichtreport für Waldshut-Tiengen, 22.04.2024: Gesuchter kann Geldstrafe nicht bezahlen - Bruder muss einspringen

Verkehrskontrolle in Waldshut-Tiengen aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeiinspektion Weil.

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Beispielbild, Verkehrskontrolle für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

Gesuchter kann Geldstrafe nicht bezahlen - Bruder muss einspringen

Waldshut-Tiengen (ots) -

Bei einer Kontrolle an der Schweizer Grenze ging der Bundespolizei ein mit drei Haftbefehlen gesuchter Mann ins Netz. Da dieser vor Ort die offenen Geldstrafen von 5760 Euro nicht bezahlen konnte, brachte sein Bruder den Betrag bei der Bundespolizei vorbei.

Am Samstagnachmittag, dem 20. April 2024 kontrollierte eine Streife der Bundespolizei den deutschen Staatsangehörigen am Grenzübergang Waldshut in einem Bahnersatzbus. Bei der Überprüfung der Personalien stellte sich heraus, dass gegen den in der Schweiz wohnhaften Mann gleich fünf Fahndungsausschreibungen bestanden. Wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie zweier Betäubungsmittelverstöße, verhängte ein Gericht vor zwei Jahren Geldstrafen gegen den 36-Jährigen. Da der Gesuchte weder die Strafen bezahlte, noch die Ersatzfreiheitsstrafen antrat, erließ die Staatsanwaltschaft Haftbefehl. Des Weiteren werden ihm ein weiteres Betäubungsmitteldelikt sowie das unerlaubte Entfernen vom Unfallort vorgeworfen, weswegen von zwei weiteren Staatsanwaltschaft Ersuchen zur Aufenthaltsermittlung vorlagen. Da der Gesuchte nicht in der Lage war die Gerichtsschulden vor Ort zu bezahlen, verständigte er seinen Bruder. Dieser konnte die geforderte Geldsumme beim Waldshuter Bundespolizeirevier vorbeibringen und ersparte dadurch seinem Bruder eine mehrmonatige Ersatzfreiheitsstrafe.

Diese Meldung wurde am 22.04.2024, 04:11 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Weil übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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