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Polizeimeldungen für Bahnstrecke Burg - Magdeburg, 21.04.2024: Bundespolizei vollstreckt weiteren Haftbefehl: 41-Jähriger muss für 48 Tage hinter Gitter

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Beispielbild, Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Robert Kneschke

Bundespolizei vollstreckt weiteren Haftbefehl: 41-Jähriger muss für 48 Tage hinter Gitter

Bahnstrecke Burg - Magdeburg (ots) -

Nachdem bereits kurz nach Mitternacht die Handschellen bei einem 47-jährigen Dieb am Hauptbahnhof Magdeburg klickten, stellten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Magdeburg am Freitag, den 19. April 2024 gegen 17:15 Uhr einen weiteren Gesuchten und nahmen diesen fest. Im Zug von Burg nach Magdeburg kontrollierte eine Streife einen 41-Jährigen, dessen fahndungsmäßige Überprüfung der Personalien im polizeilichen Informationssystem ergab, dass die Staatsanwaltschaft Berlin per Vollstreckungshaftbefehl vom Dezember 2023 nach ihm suchte. Demnach hatte ihn das Amtsgericht Tiergarten im Juni 2023 wegen Bedrohung zu einer Geldstrafe von 1750 Euro beziehungsweise einer Ersatzfreiheitsstrafe von 50 Tagen verurteilt. Da der Mann bisher lediglich eine erste Teilzahlung tätigte, erging im Januar dieses Jahres der geänderte Haftbefehl. Diesen eröffneten die Bundespolizisten dem Deutschen, nahmen ihn fest und mit zur Dienststelle. Die aktuelle Restsumme von 1680 Euro und eine Restgeldstrafe von 20 Euro konnte der 41-Jährige, trotz eines Telefonates mit seiner Mutter, nicht begleichen und wurde kurz darauf für die nächsten 48 Tage an eine Justizvollzugsanstalt übergeben. Die ausschreibende Behörde wurde über den Vollzug des Haftbefehls und den Verbleib des Festgenommen unterrichtet.

Diese Meldung wurde am 21.04.2024, 04:12 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Magdeburg übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Magdeburg

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Rau, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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