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Polizeimeldungen für Essen - Duisburg - Möhnesee - Schwalmtal, 21.04.2024: Getränk geklaut - Bundespolizisten nehmen mutmaßlichen Handy-Dieb fest

Diebstahl in Essen - Duisburg - Möhnesee - Schwalmtal aktuell: Was ist heute passiert? Lesen Sie hier auf news.de täglich die lokalen Polizeimeldungen aus Ihrer Region - heute mit einem aktuellen Blaulichtreport übermittelt von der Bundespolizeidirektion Sankt.

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Beispielbild, Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / graphee.eu

Getränk geklaut - Bundespolizisten nehmen mutmaßlichen Handy-Dieb fest

Essen - Duisburg - Möhnesee - Schwalmtal (ots) -

Gestern Morgen (20. April) soll ein Mann in einem Lebensmittelgeschäft am Essener Hauptbahnhof Ware gestohlen haben. Bundespolizisten brachten den Mann zur Wache. Wenig später stellte sich heraus, dass dieser zuvor in Duisburg ein Smartphone entwendet hatte.

Gegen 8 Uhr informierte ein Mitarbeiter einer Filiale am Hauptbahnhof Essen die Bundespolizei über einen begangenen Diebstahl. Vor Ort gab dieser an, dass er beobachtet habe, wie der 46-Jährige eine Getränkedose einsteckte und dann den Kassenbereich passierte, ohne diese zu bezahlen. Die Identität des algerischen Staatsangehörigen konnte zweifelsfrei festgestellt werden. Äußern wollte er sich zu den Vorwürfen jedoch nicht und machte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch. Recherchen ergaben dann, dass sich der Mann aus Möhnesee unerlaubt im Bundesgebiet aufhält. Aufgrund dessen brachten die Polizisten ihn zur Dienststelle.

Zeitgleich baten Einsatzkräfte der Bundespolizeiwache in Duisburg um Mitfahndung eines Tatverdächtigen, welcher zuvor ein Mobiltelefon aus dem Rucksack eines 68-Jährigen in der Passage des Duisburger Hauptbahnhofs entwendet haben soll. Vorherige Ermittlungen ergaben, dass der Gesuchte sich in einem Zug auf den Weg nach Essen machte.Mit Hilfe eines übersandten Lichtbildes stellten die Essener Bundespolizisten fest, dass es sich bei dem 46-Jährigen um den Tatverdächtigen handelt.

Bei der Durchsuchung fanden die Uniformierten dann das Smartphone auf, welches dem serbischen Staatsbürger (68) zuvor im Duisburger Hauptbahnhof entwendet wurde. Der Geschädigte aus Schwalmtal nannte den Beamten den Code, womit das Mobiltelefon entsperrt werden konnte.

Da der Verdächtige bereits am Morgen in Duisburg aufgrund eines anderen Diebstahldeliktes festgestellt wurde, informierten die Beamten die Staatsanwaltschaft. Diese ordnete schließlich die vorläufige Festnahme des Mannes an. Die Polizisten brachten den 46-Jährigen in das Gewahrsam der Polizei Essen, wo er anschließend einem Bereitschaftsrichter vorgeführt wurde.

Die Bundespolizisten leiteten ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls ein.

Diese Meldung wurde am 21.04.2024, 04:10 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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