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Blaulichtreport für Köln, 19.04.2024: 240419-3-K Schwertransporter bei Königsforst 3 gestoppt - Mobilheime nicht ausreichend gesichert

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Beispielbild, Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Tobias Arhelger

240419-3-K Schwertransporter bei Königsforst 3 gestoppt - Mobilheime nicht ausreichend gesichert

Köln (ots) -

Polizisten der Autobahnwache Bensberg haben am Donnerstagmittag (18. April) einen falsch beladenen Schwertransporter auf der Bundesautobahn 3 bei Königsforst gestoppt und aus dem Verkehr gezogen.

Gleich mehrere Autofahrer hatten gegen 13.15 Uhr das in Rumänien zugelassene Lkw-Gespann auf der A3 in Richtung Frankfurt bemerkt, als der mit zwei Mobilheimen beladene Auflieger zwischen den Fahrstreifen von links nach rechts schlingerte. Zudem sollte die transportierte Ladung deutlich über den Anhänger hinausragen.

Bei einer anschließenden Überprüfung von Zugmaschine und Auflieger stellten die Experten der Schwerlastgruppe fest, dass die Sicherung der beiden Mobilheime mit stark porösen und "ablegereifen" Spanngurten erfolgt war.

Zudem legte der Fahrer, der aus den Niederlanden in Richtung Rumänien unterwegs war, lediglich die Genehmigung für den Transport einer, statt für zwei Wohneinheiten vor. Die Einsatzkräfte untersagten dem Berufskraftfahrer daraufhin kurzerhand die Weiterfahrt.

Neben mehreren Ordnungswidrigkeitenanzeigen u.a. wegen nicht ausreichender Ladungssicherung leiteten die Beamten ein Verfahren zur Vermögensabschöpfung gegen den Halter von Zugmaschine und Auflieger ein.

Bei einer sogenannten Vermögensabschöpfung wird u.a. berechnet, wieviel das Unternehmen mit dem Verzicht auf einen notwendigen zweiten Lkw zum Transport der Ladung eingespart hätte. Genau dieser vermeintliche "Gewinn" würde dann verfallen. (sw/al)

Diese Meldung wurde am 19.04.2024, 04:16 Uhr durch die Polizei Köln übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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