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Wartungen Schäftlarn aktuell am 09.05.2024: Strom weg? Das ist die Ursache

Seit Mittwochmorgen werden in Schäftlarn im Postleitzahlengebiet 82069 Wartungsarbeiten durchgeführt. Es kann seitdem zu Versorgungsunterbechungen im Stromnetz kommen. Alle Mitteilungen über Wartungen am Stromnetz in Schäftlarn seit 08.05.24, ob sich ein Stromausfall ereignet hat und was jetzt zutun ist, erfahren Sie hier auf news.de

Durch regelmäßige Wartungsarbeiten wird eine ordnungsgemäße Stromversorgung der Bevölkerung sichergestellt. (Foto) Suche
Durch regelmäßige Wartungsarbeiten wird eine ordnungsgemäße Stromversorgung der Bevölkerung sichergestellt. Bild: Adobe Stock / hdostalfodo.media

Störungen und Wartung in Schäftlarn aktuell

Wie das Portal Störungsauskunft.de berichtet, ist in Schäftlarn derzeit routinemäßig eine Wartung an einem Standort der Bayernwerk Netz GmbH in Bearbeitung. Im Durchschnitt ist die deutsche Bevölkerung bis auf wenige Minuten jährlich durchgängig mit Strom versorgt. Oft handelt es sich bei bekannten Störungen um sogenannte Niederspannungsstörungen in einem oder einigen wenigen Haushalten. Ausfälle sind also zum Beispiel auch im bayerischen Schäftlarn nicht die Regel, können jedoch temporär immer auftreten. Wer sich über die aktuellen Geschehnisse in der Region informieren möchte, findet im Folgenden alle Detailinformationen zu den laufenden Arbeiten.

Diese Wartungen werden aktuell am 09.05.2024 in Schäftlarn durchgeführt

Seit 08.05.2024, 08:00 Uhr werden im Bereich Aufkirchner Straße in Hohenschäftlarn, Schäftlarn (PLZ 82069, Landkreis München) routinemäßige Wartungsarbeiten im Auftrag von Bayernwerk Netz GmbH durchgeführt. Es kann momentan im Radius von ca. 1 km zu Störungen kommen, ein Ende der Arbeiten ist noch nicht absehbar. Ein Live-Report des Netzbetreibers ist nicht verfügbar.

(Letzte Aktualisierung: 09.05.2024, 19:29 Uhr)

Stromausfall in Schäftlarn melden: Wer ist bei Auftreten einer Störung verantwortlich?

Fest steht: Eine gestörte Stromversorgung ist keineswegs immer gleich ein Notfall. Wählen Sie nur im Ernstfall die Notrufnummern der Polizei oder der Feuerwehr. Versuchen Sie vielmehr zunächst herauszufinden, ob das Problem zum Beispiel nur in Ihrer Wohnung besteht, etwa weil eine Sicherung in Ihrem Sicherungskasten herausgeflogen ist. Ist das nicht der Fall, dann suchen Sie die Seite für Strörungsmeldungen Ihres Stromnetzbetreibers auf und melden dort Ihren Vorfall.

Hier gelangen Sie zum Störungsreport des zuständigen Netzbetreibers Bayernwerk Netz.

Was es zum Stromnetz in Deutschland zu sagen gibt

Das deutsche Stromnetz ist sage und schreibe ca. 1,8 Millionen Kilometer lang. Damit der Strom dort ankommt, wo er verbraucht wird, existiert eine gut ausgebaute und in verschiedene Spannungsebenen aufgeteilte Netzinfrastruktur. Für die überregionale Verteilung im Höchstspannungsbereich sind die sogenannten Übertragungsnetzbetreiber oder kurz TSO, englisch für Transmission System Operators zuständig. In Deutschland gibt es vier Übertragungsnetzbetreiber, die sich geografisch gesehen das Bundesgebiet aufteilen: Tennet in der Nord-Süd-Achse von Schleswig-Holstein bis Bayern, Amprion im Westen, 50Hertz im Osten im Gebiet der neuen Bundesländer und TransnetBW in Baden-Württemberg. Über Umspannwerke sind deren Netze an die niederspannigeren der Verteilnetzbetreiber angebunden. Verteilnetzbetreiber sind die lokalen oder kommunalen Energieversorgungsunternehmen, wie beispielsweise die weit verbreiteten Stadtwerke, die letztendlich den Strom bis zu den Verbrauchern bringen.

Häufigkeit von Versorgungsunterbrechungen

Unterbrechungen im Stromnetz kommen immer mal wieder vor, wenn meist auch nur regional und temporär. In Deutschland wird flächendeckend viel für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung getan, so müssen statistisch gesehen deutsche Haushalte im Durchschnitt weniger als 20 Minuten im Jahr ohne Strom auskommen. Im Vereinigten Königreich ist es schon mehr als eine Stunde im Jahr, in einigen europäischen Ländern wie Polen oder Italien sogar über 3 Stunden.

Im Bundeslandvergleich der Bundesnetzagentur zeigt sich, dass die Kennzahlen für Stromausfälle zwischen 9 und 19 Minuten liegen. Rheinland-Pfalz (ca. 19 Minuten pro Jahr) und Brandenburg (ca. 17 Minuten) führen die Liste an, dicht gefolgt von Sachsen-Anhalt (16 Minuten). Am seltensten haben hingegen Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Bayern sowie Berlin und Schleswig-Holstein einen Stromausfall zu beklagen (jeweils ca. 9 Minuten).

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel wurde auf Basis von Daten generiert und wird bei neuen Informationen zum Spiel gegebenenfalls aktualisiert. Zeitpunkt der Datenübermittlung: 09.05.2024, 19:29 Uhr. Bei Fragen oder Anmerkungen wenden Sie sich bitte an hinweise@news.de +++

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