Lieferengpass bei AMIKACIN B. BRAUN 2,5 MG/ML INFUSIONSLÖSUNG: Das sind die Ursachen für die aktuelle Knappheit des Arzneimittels
Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuletzt am 22.10.2025 mitteilte, kommt es aktuell auch beim Medikament AMIKACIN B. BRAUN 2,5 MG/ML INFUSIONSLÖSUNG weiterhin zu Lieferengpässen. Bereits am 27.08.2025 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Probleme gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Derzeit sind viele Pharmazeuten und Apotheker damit beschäftigt, Alternativen und Lösungen für fehlende Arzneimittel zu finden, denn in ganz Europa sind die Medikamente knapp. Immer mehr Patienten müssen deshalb auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Auch AMIKACIN B. BRAUN 2,5 MG/ML INFUSIONSLÖSUNG ist aktuell betroffen.
Probleme in der Produktion bei AMIKACIN B. BRAUN 2,5 MG/ML INFUSIONSLÖSUNG
Aktuell ist die Benachrichtigung über den Lieferengpass des Medikaments von B. Braun Melsungen AG (D) für den Zeitraum vom 27.08.2025 bis zum 14.11.2025 in Kraft. Schwierig zu bewältigen ist das Lieferdefizit vor allem, weil das Medikament eine hohe Relevanz für Krankenhäuser hat. Ein alternativ wirkendes Präparat für AMIKACIN B.BRAUN 2,5 MG/ML INFUSIONSLÖSUNG wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Wenn Sie das Medikament dringend brauchen, sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Apotheker eine Lösung suchen. In jedem Fall gilt hier: Suchen Sie auf keinen Fall im Ausland nach Alternativen.
Viele Ursachen können dafür verantwortlich sein, dass Medikamente nicht rechtzeitig geliefert werden können. So können neben Produktionsproblemen auch regulatorische Faktoren eine Rolle spielen, wie z.B. behördliche Zulassungen und Kontrollen, die die Produktion und Lieferung verzögern. Für AMIKACIN B.BRAUN 2,5 MG/ML INFUSIONSLÖSUNG sind für die derzeitige Knappheit des Medikaments nach Angaben des BfArM Produktionsprobleme verantwortlich, wobei als Detail "Probleme in der Herstellung" angegeben wird.
AMIKACIN B. BRAUN 2,5 MG/ML INFUSIONSLÖSUNG: Die Details zum Arzneimittel
Bei AMIKACIN B.BRAUN 2,5 MG/ML INFUSIONSLÖSUNG handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Amikacinsulfat von Bedeutung ist.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Diagnosen verschrieben:
- Akute Infektion der unteren Atemwege, nicht näher bezeichnet
- Endokarditis, Herzklappe nicht näher bezeichnet
- Peritonitis, nicht näher bezeichnet
- Lokale Infektion der Haut und der Unterhaut, nicht näher bezeichnet
- Akute und subakute infektiöse Endokarditis
- Bakterielle Infektion, nicht näher bezeichnet
- Pneumonie, nicht näher bezeichnet
| Medikament | AMIKACIN B. BRAUN 2,5 MG/ML INFUSIONSLÖSUNG |
|---|---|
| Hersteller | B. Braun Melsungen Aktiengesellschaft |
| PZN | 01620377 |
| Wirkstoff | Amikacinsulfat |
| Gültigkeitszeitraum | 27.08.2025 bis 14.11.2025 |
| relevant im Krankenhaus | ja |
| Alternativpräparat | keine Angaben |
| Begründung für den Lieferengpass | Probleme in der Herstellung |
(Stand der Meldung: 22.10.2025)
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Verfügbarkeit und Ausblick
Da der Engpass im Fall AMIKACIN B. BRAUN 2,5 MG/ML INFUSIONSLÖSUNG möglicherweise länger anhält, bleibt unklar, ob der derzeitige Geltungszeitraum beibehalten wird.
Besonders gefordert sind derzeit die Apotheken, die mit viel Köpfchen auf die entsprechenden Engpässe reagieren müssen. Bei manchem Medikament ist es etwa möglich, von der Packungsgröße abweichen oder Alternativen ausgeben. Im Großen und Ganzen scheint das zwar gut zu funktionieren, langfristig ist das aber natürlich keine Lösung. Schon seit einer Weile wird versucht, die Problematik der Arzneimittellieferengpässe einzuschränken. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Dieses sieht unter anderem Sicherheitspuffer bei den Herstellern vor und beinhaltet Sonderregelungen bei Mitteln für Kinder.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 22.10.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++
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