Corona-Aufarbeitung: Parlament befragt Masken-Ermittlerin zu Spahn

Das Krisenmanagement von Jens Spahn in der Corona-Pandemie ist ins Gerede gekommen. Nun befragt die Opposition die Sonderermittlerin, die Spahns Maskenbeschaffung untersucht hat.

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Fünf Jahre nach dem Kauf großer Mengen Corona-Schutzmasken durch den Bund stehen die damaligen Vorgänge erneut im Fokus des Bundestags. Im Haushaltsausschuss stellt sich die Sonderermittlerin Margaretha Sudhof den Fragen der Abgeordneten.

Sudhof war im vergangenen Jahr vom damaligen Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) beauftragt worden, Licht in die Masken-Beschaffung zu bringen. Im Zentrum steht der Amtsvorgänger Lauterbachs und heutige Unionsfraktionsvorsitzende Jens Spahn (CDU).

Vor allem Linke und Grüne werfen Spahn vor, entgegen fachlichem Rat aus seinem Ministerium auf eigene Faust den Kauf überteuerter Masken veranlasst zu haben. Sie fordern einen Untersuchungsausschuss, während die SPD auf Aufklärung im Haushaltsausschuss setzt. Dort war auch Spahn bereits gehört worden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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