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Porridge: Schlanke Flocken! DIESES Frühstück lässt Kilos purzeln

Das Frühstück gilt nicht nur als wichtigste Mahlzeit des Tages. Es kann auch beim Abnehmen helfen - je nachdem, was man frühstückt. Als echter Schlankmacher hat es Porridge auf den Frühstückstisch geschafft. Was macht den Haferbrei so gesund? Wir verraten es.

Porridge ist ein wahrer Schlankmacher. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Porridge ist ein wahrer Schlankmacher. (Symbolfoto) Bild: AdobeStock/ Vladislav Nosik

Seit Jahrhunderten frühstücken Menschen weltweit Porridge. Der früher als geschmackslose Pampe verurteilte Haferbrei hat in den letzten Jahren dank Food-Influencer und der Ernährungsmedizin sein fades Image verloren. Denn Porridge ist ein wahrer Schlankmacher, der dabei helfen kann, überflüssige Pfunde zu verlieren und schlank zu bleiben.

Porridge: Deshalb hilft Haferbrei beim Abnehmen

Wieso hilft Porridge dabei, abzunehmen? In der warmen Schüssel stecken, je nach Geschmack, Zutaten, die wahre Schlankmacher sind. Allein die klassische Hauptzutat - Haferflocken - enthält einen wasserlöslichen Ballaststoff, das Beta Glucan. Es bildet im Dünndarm eine zähflüssige Flüssigkeit, die dafür sorgt, dass die Nährstoffe langsamer abgebaut werden. Dadurch ist man länger satt und der Blutzuckerspiegel steigt nach dem Essen nur langsam an. Heißhungerattacken vor dem Mittagessen bleiben so aus.

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Diese Zutaten machen ein Porridge noch gesünder

Wenn Sie Ihrem Oat Meal noch ein paar weitere schlanke Flocken und gesunde Lebensmittel zuführen, dürften Sie sich bei einer allgemein gesünderen Lebensweise bald über ein paar Kilos weniger auf den Hüften freuen. Folgende Zutaten machen das Porridge noch gesünder:

Haferkleie: Ersetzen Sie einen Teil der Haferflocken durch Haferkleie. Es enthält ebenfalls Beta Glucane.

Zimt: Das Gewürz lässt den Blutzuckerspiegel ebenfalls nur gemächlich ansteigen und verleiht dem Haferbrei eine leckere Note.

Nüsse: Mandeln, Walnüsse und andere Nüsse machen ebenfalls wegen der enthaltenen mehrfach gesättigten Fettsäuren schlank. Sie können den Cholesterinspiegel senken und laut einer Studie der University Washington die Fettverbrennung ankurbeln.

Leinsamen, Chia-Samen, Flohsamenschalen: Sie enthalten ebenfalls mehrfach ungesättigte Fettsäuren und Ballaststoffe. Sie können Ihr Porridge auch mit einem Löffel Leinöl beträufeln, wenn Sie den Geschmack des Öls darin mögen.

Zuckerarmes Obst: Damit das Porridge auch gut schmeckt, können Sie Beeren als Topping verwenden. Sie verursachen bei Diabetikern keine Blutzuckerspitzen und haben kaum Kalorien.

Alternative zu Haferflocken: Allergiker oder Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit können auf glutenfrei Haferflocken, Hirse-, Quinoa oder Buchweizenflocken zurückgreifen. Sie lassen durch ihre enthaltenen Proteine und Ballaststoffe das Hungergefühl ebenfalls erst einige Stunden später wieder aufkommen. Auf zusätzliche Süße sollten Sie aber verzichten, auch wenn die Beeren etwas säuerlicher sind.

Wie viel Haferflocken darf ich essen?

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, 50 Gramm Haferflocken am Tag zu essen. Je nach Ihrem Grundumsatz, können Sie Ihr Porridge noch mit etwas Joghurt, magerem Quark, Soja-Joghurt oder anderen Proteinquellen toppen.

Wieso sollte man Haferflocken warm essen?

Haben Sie auch schon oft das Gefühl gehabt, dass warme Speisen Ihnen besser bekommen? In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden generell warme Speisen empfohlen. Dadurch wird das Qi angeregt. Allgemein wird vermutet, dass die Nährstoffe im zubereiteten Zustand besser aufgenommen werden können.

Haben Sie nun Heißhunger auf Porridge bekommen? Falls Sie aber krank sind und damit abnehmen wollen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber oder einem Ernährungsmediziner. Er hilft Ihnen, mit einer Ernährungsumstellung Pfunde zu verlieren. Dazu kann eine kleine Schale des warmen Breis natürlich beitragen.

Sabrina Böhme steckt ihren Kopf in ihrer Freizeit gerne in Bücher über Ernährungs- und Gesundheitsthemen. Wenn sie nicht gerade Studien analysiert, folgt sie Food-Trends. Regelmäßig berichtet sie für news.de aus dem Gesundheits-Kosmos.

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