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Milchschokolade ist bei den Deutschen besonders beliebt. Doch wie gut ist diese Schokolade wirklich? Die Stiftung Warentest wollte es genauer wissen und untersuchte 25 Marken. Das Ergebnis: Eine Schokolade war mit Nickel belastet.
Schokolade schmeckt nicht nur lecker, sondern macht auch noch glücklich! Dabei ist Milchschokolade bei den Deutschen der absolute Favorit. Doch wie gut ist die Vollmilchschokolade wirklich? Stiftung Warentest hat 25 Schokoladen genauer unter die Lupe genommen. Darunter bekannte Marken wie Hachez, Lindt, Merci, Milka und Ritter Sport aber auch Tafeln von Aldi und Lidl. Das Ergebnis: Die meisten Schokoladen schneiden im Test mit "Gut" ab. Doch ausgerechnet die teuerste Tafel erhält die schlechteste Testnote. Der Grund: Sie ist zu stark mit Nickel belastet.
Die Experten von Stiftung Warentest untersuchte die Milchschokolade auf Schadstoffe, ihre Milch- und Kakaoanteile, überprüften die Kennzeichnung – und machten auch den Geschmackstest. "Milka Alpenmilch" als auch "Die gute Schokolade" schnitten im Test am besten ab. Beide Tafeln kosten jeweils einen Euro pro 100 Gramm. "Die gute Schokolade" wurde von Stiftung Warentest zum Testsieger gekürt und kann sogar mit dem Fairtrade-Siegel punkten.
Während die günstigen Schokoladentafeln im Test überzeugten, wartet das teuerste Produkte mit der schlechtesten Testnote auf. Mit 6,95 Euro pro 100 Gramm erhielt die "Milk Chocolate" von Godiva nur ein "Ausreichend". Der Grund: Die Schokolade weist laut Stiftung Warentest eine zu hohe Nickelbelastung auf. Gesundheitsschäden müssten Konsumenten aber nicht befürchten.
Außer dieser Milchschokolade wies keine andere Schokolade eine nennenswerte Belastung durch Schadstoffe auf.
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bua/news.de