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Erdbeerkonfitüre ist die erste Süßigkeit des Tages! Auf dieses Ergebnis kommt Ökotest in einer aktuellen Analyse von Fruchtaufstrichen. Neben dem Zuckergehalt überprüften die Tester auch noch Herkunft und Pestizidrückstände.
Der Lieblingsaufstrich der Deutschen ist wohl eindeutig Erdbeer-Konfitüre. Der fruchtige Genuss ist für viele der perfekte Aufstrich fürs süße Frühstück. Doch wie viel Zucker steckt wirklich in dem roten Gold? Ökotest hat 19 Aufstriche genauer unter die Lupe genommen. Dabei wurde nicht nur auf den Zuckerzusatz geachtet, sondern auch auf Rückstände von Pestiziden und woher die Erdbeeren stammen. Das Urteil: Nur drei Produkte erhalten ein "Sehr gut". Eine Discountermarke schmiert jedoch völlig ab und erhält lediglich ein "Ausreichend".
Doch bei den Deutschen kommt statt der roten Frucht hauptsächlich Zucker aufs Brötchen. Denn laut Ökotest steckt vor allem jede Menge Zucker in Erdbeermarmelade. Drei Bio-Fruchtaufstriche schnitten im Test mit Bestnote ab. Sie haben einen hohen Fruchtgehalt und einen niedrigen Zuckergehalt.
Mit einer 30-Gramm-Portion Marmelade erreichen Erwachsene bereits die Hälfte ihrer Tageshöchstmenge an Zucker. Einzige Alternative sind Fruchtaufstriche. Doch auch hier gibt es richtige Zuckerbomben, auch mit Zuckerersatzstoffen. Vier Fruchtaufstriche sind eindeutig zu süß. Bei einigen konventionellen Produkte stellten die Ökotester sogar Pestizidrückstände fest.
Nur zwei Hersteller (Schwartau, Zwergenwiese) konnten gegenüber Ökotest nachweisen, dass sie ihre Früchte für die Erdbeermarmelade aus Deutschland beziehen. Bei den anderen Herstellen stammen die Erdbeeren aus Polen, Südeuropa und der Türkei.
Nur drei Produkte erhielten ein "Sehr gut". Hier finden Sie die Testsieger:
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bua/sam/news.de