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Automobilindustrie: Verivox: Preiserhöhungsrunde in der Kfz-Versicherung

Viele Versicherungen schreiben mit Kfz-Policen Defizite. Das hat Folgen für die Preise.

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Aktuelle Nachrichten rund ums Thema Auto lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Kadmy

Die jüngste Runde der Preiserhöhungen in der Kfz-Versicherung trifft nach einer Umfrage des Portals Verivox weit mehr als die Hälfte der Autobesitzer in Deutschland. Demnach haben die Versicherer vor allem ihre Vollkasko-Tarife verteuert, die auch Schäden am eigenen Auto abdecken. 70 Prozent der Autofahrer mit Vollkasko-Police meldeten in der repräsentativen Befragung eine Preiserhöhung. Bei den Autobesitzern, die lediglich die gesetzliche vorgeschriebene Kfz-Haftpflicht abgeschlossen haben, waren es demnach 52 Prozent. Das Marktforschungsinstitut Innofact befragte Mitte Januar im Auftrag von Verivox 1.005 Menschen zwischen 18 bis 69 Jahren. 

Offene und versteckte Preiserhöhungen

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Abgesehen von diesen offensichtlichen Preiserhöhungen bekam im Schnitt aller Versicherungsarten ein Fünftel der Autobesitzer laut Umfrage eine indirekte Preiserhöhung ins Haus. Denn die Versicherer gewährten keinen höheren Schadenfreiheitsrabatt, obwohl die betreffenden Autobesitzerinnen und -besitzer in den vergangenen zwölf Monaten keinen Unfall oder sonstigen Schaden gemeldet hatten.

Kfz-Policen sind für viele Versicherer ein Minusgeschäft

Die Umfrage deckt sich mit den Ankündigungen beziehungsweise Erwartungen der Versicherungsbranche. Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hatte im September vorausgesagt, dass die Branche in diesem Jahr ein neuerliches Defizit von bis zu zwei Milliarden Euro mit Kfz-Policen schreiben werde. Der Versicherungsverband kritisiert seit Jahren, dass die Kostensteigerungen für Autoreparaturen weit über der allgemeinen Inflationsrate liegen. Ein Faktor dabei sind die immer teurer werdenden Ersatzteile, ein zweiter die Werkstattkosten.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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