Wolodymyr Selenskyj: "Schreiduell" im Weißen Haus? Das passierte wirklich beim Treffen mit Trump
Das letzte Treffen von Wolodymyr Selenskyj mit Donald Trump soll Medienberichten zufolge in einem Schreidueel geendet sein. Doch war dem wirklich so? Der ukrainische Präsident verriet in einem aktuellen Interview, was wirklich im Weißen Haus passierte.
Erstellt von Franziska Kais - Uhr
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- Wolodymyr Selenskyj dementiert Berichte um "Schreiduell" mit Donald Trump
- Ukraine-Präsident verrät, was wirklich beim Trump-Treffen passierte
- US-Präsident rastete nicht aus und schleuderte keine Karten vom Tisch
Was passierte beim Aufeinandertreffen von Wolodymyr Selenskyj und Donald Trump tatsächlich? Medienberichten zufolge sollen beim Besuch des ukrainischen Präsidenten im Oktober Karten durch die Luft geflogen und Flüche durch den Raum gehallt sein. Das hatten zumindest die "Financial Times" und die Agentur Reuters berichtet.
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Wolodymyr Selenskyj dementiert Berichte um "Schreiduell" mit Donald Trump
Doch dieser Berichterstattung widerspricht nun Wolodymyr Selenskyj selbst. Gegenüber dem "Guardian" dementierte er einen angeblichen Eklat im Weißen Haus entschieden und erklärte, der US-Präsident habe nichts geworfen und es seien keine Karten durch den Raum geflogen.
Ukraine-Präsident verrät, was wirklich beim Trump-Treffen passierte
Der ukrainische Präsident betonte stattdessen, dass er eine konstruktive Beziehung zu Donald Trump pflegt. Die bilateralen Beziehungen hätten sich seit Februar, als es tatsächlich zu einem Eklat im Weißen Haus gekommen war, verbessert, auch wenn Donald Trump bisher noch immer nicht auf Kiews Wunsch nach Tomahawk-Marschflugkörpern eingegangen sei.
Donald Trump erlässt Sanktionen gegen Russland
Donald Trump hatte zuletzt neue Strafmaßnahmen gegen Russland eingeleitet. Trump verhängte Sanktionen gegen bedeutende russische Energieunternehmen - die ersten derartigen Schritte seit seinem Amtsantritt im Januar. Diese Maßnahmen verstärken den wirtschaftlichen Druck auf Russland und drohen Putins Kriegsmaschinerie an die Belastungsgrenze zu drängen.
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fka/gom/news.de/stg
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