Friedrich Merz News: Merz: Kein harter Schnitt für Autobranche 2035
Die Bundesregierung tauscht sich mit der Autoindustrie aus - um bessere Bedingungen für die schwächelnde Schlüsselbranche zu ermöglichen. Ein Datum in zehn Jahren steht besonders im Blick.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Bundeskanzler Friedrich Merz setzt auf einen entschlossenen Ausbau der Elektromobilität, pocht aber auf einen flexibleren Übergang für die Autoindustrie. "Einen harten Schnitt 2035 darf es nicht geben", sagte der CDU-Chef nach einem "Autogipfel" mit Branchenvertretern mit Blick auf das dann in der EU kommende Verbot für Neuzulassungen von Verbrenner-Autos.
Merz betonte, Elektroantriebe seien "die Hauptstraße, auf der gefahren wird." Es sei aber richtig, dass es Zeit für die Markteinführung brauche. Der Kanzler machte deutlich, er ermutige die Unternehmen, auch andere Formen klimaneutraler Antriebe voranzutreiben. Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) sagte: "Wir wollen nicht mit dem Kopf durch die Wand." Es brauche mehr Flexibilität und Pragmatismus, um eine starke Branche zu erhalten und künftig zu sichern.
Zu dem Treffen waren Spitzenvertreter von Autoherstellern und Zulieferern, Verbänden und Gewerkschaft sowie aus Bundesländern mit Autostandorten eingeladen. Der Koalitionsausschuss von Union und SPD hatte zuvor bereits ein neues Förderprogramm mit Kaufanreizen für E-Autos beschlossen, von denen besonders Haushalte mit kleinen und mittleren Einkommen profitieren sollen.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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