Friedrich Merz: Autoindustrie: Merz berät mit Branchenvertretern

Absatzflaute, Konkurrenz und Klimavorgaben: Die deutsche Autoindustrie tut sich schwer. Bei einem Treffen in Berlin sucht Kanzler Merz mit Industrie und Gewerkschaften nach Lösungen.

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Friedrich Merz bei einer Pressekonferenz (Archivbild). (Foto) Suche
Friedrich Merz bei einer Pressekonferenz (Archivbild). Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Kanzler Friedrich Merz (CDU) lädt an diesem Donnerstag (13.00 Uhr) in Berlin zu einem sogenannten Automobildialog. Teilnehmen sollen Vertreter von Herstellern und Zulieferern, Verbänden und Gewerkschaft sowie der Bundesländer mit Autoindustrie.

Die Autobranche hat mit einer Absatzflaute, Konkurrenz aus China, dem Wandel zur E-Mobilität und EU-Vorgaben zur Verringerung der CO2-Emissionen zu kämpfen. Dazu kommen höhere Zölle für US-Importe. Viele Unternehmen melden Gewinneinbrüche, fahren einen Sparkurs und bauen Stellen ab.

Bei dem zweistündigen Gespräch soll es nach Regierungsangaben um gemeinsame Lösungen gehen, um die Autoindustrie erfolgreich für die Technologien der Zukunft aufzustellen. Es gelte, Arbeitsplätze zu sichern und Klimaziele zu erreichen, hieß es.

Nach dem Treffen will Merz gemeinsam mit Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD), der Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, und der IG-Metall Vorsitzenden Christiane Benner über mögliche Ergebnisse informieren.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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