Donald Trump: Trump zu Zollstreit mit China: Treffen zu "gegebener Zeit"

US-Präsident Trump hat auf Einfuhren aus China hohe Zölle verhängt. Seit Wochen steht die Frage im Raum: Verhandeln Washington und Peking bereits über die Strafabgaben? Das ist offenbar nicht so.

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Donald Trump bei einer Rede. (Foto) Suche
Donald Trump bei einer Rede. Bild: picture alliance/dpa/AP | Matt Rourke

US-Präsident Donald Trump hat im Zollstreit mit China Gespräche "zu gegebener Zeit" in den Raum gestellt. "Sie wollen verhandeln, und sie wollen ein Treffen. Wir werden uns zu gegebener Zeit mit ihnen treffen", sagte Trump bei einem Termin im Weißen Haus. Auf Nachfrage eines Journalisten, antwortete Trump, dass er sich bisher nicht mit Vertretern Chinas getroffen habe, um im Zollstreit zu verhandeln. "Das wüssten Sie, wenn ich mich mit Ihnen getroffen hätte", sagte er.

Seit der Eskalation im Handelsstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt Anfang April verhängte Trump bis zu 145 Prozent Zusatzzölle auf Waren-Importe aus China. Peking verlangt im Gegenzug auf Einfuhren aus den USA Aufschläge in Höhe von 125 Prozent.

Trump äußerte sich zuletzt wiederholt widersprüchlich zu der Frage, ob es zwischen den USA und China Gespräche gebe. Zunächst hatte er behauptet, es gebe einen Austausch mit Peking. Das chinesische Außenamt dementierte das. Wenige Stunden vor Trumps heutiger Äußerung im Weißen Haus sagte sein Finanzminister Scott Bessent bei der Befragung durch einen Kongressausschuss, dass bisher keine Verhandlungen aufgenommen worden seien.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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