
Die geschäftsführende Außenministerin Annalena Baerbock sieht Deutschland und Europa angesichts des riesigen neuen Zollpakets von US-Präsident Donald Trump gut aufgestellt. "Obwohl das heute für die Weltwirtschaft ein absolut schlechter Tag ist", sei "Europa stark aufgestellt, sich selber zu schützen", sagte die Grünen-Politikerin am Rande des Treffens der Nato-Außenminister in Brüssel. "Wir wollen keinen Handelskrieg, sondern wir wollen eine faire und freie Weltwirtschaft. Und offensichtlich gibt es viele, viele andere Länder, die das genauso sehen wie wir."
Jetzt zeige sich, wie wichtig es gewesen sei, Freihandelsbeziehungen zu Partnern auf der ganzen Welt auszubauen, etwa im indopazifischen Raum, aber auch in Neuseeland oder Australien, sagte Baerbock.
Für die Europäer sei der Tag der Verkündung der Zölle durch Trump "kein Tag der "Liberation" (deutsch: Befreiung), erst recht nicht für die Amerikanerinnen und Amerikaner", sagte Baerbock. Für die Verbraucher in den USA bedeuteten die Zölle vor allen Dingen einen Tag der Inflation. "Für Europa ist es aber ein Tag der "Unity" (deutsch: Einheit). Wir haben in den letzten Jahren gezeigt, dass unsere Stärke in unserer Geschlossenheit liegt." Der europäische Binnenmarkt mit 450 Millionen Menschen und "einer Wirtschaft, die volle Kraft hat", sei dabei die Stärke Europas.
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kns/roj/news.de
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