Annalena Baerbock: Baerbock zu US-Autozöllen: Verhandeln, aber ohne Abrissbirne

Die Autozölle von US-Präsident Trump treffen besonders Deutschland hart. Außenministerin Baerbock reagiert deutlich - und formuliert Bedingungen für Verhandlungen.

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Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) spricht im Bundestag. (Foto) Suche
Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) spricht im Bundestag. Bild: picture alliance/dpa | Ann-Marie Utz

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock kritisiert die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Autozölle scharf. "Wer mit der Abrissbirne das ganze Haus niederreißt, nur weil das Dach mal wieder neu gedeckt werden muss, der steht am Ende vor Trümmern, die man nicht so einfach wieder zusammensetzen kann", sagte die Grünen-Politikerin bei einem Treffen mit ihrem estnischen Kollegen Margus Tsahkna in Berlin. Tsahkna warnte, niemand profitiere von Handelskriegen und Zöllen.

Die angekündigten Zölle würden die Wirtschaft weltweit erheblich in Mitleidenschaft ziehen, sagte Baerbock. Die Europäer würden ihre Industrie und ihre Arbeitsplätze schützen. Die Europäer wollten "keinen Handelskrieg, erst recht nicht unter Freunden", man sei deswegen jederzeit bereit, zu verhandeln. "Aber nur auf Basis von Regeln und gegenseitigem Respekt und eben nicht mit der Abrissbirne", fügte sie hinzu. Gerade die Europäer hätten sich "intensiv vorbereitet, unseren eigenen Markt, unsere eigenen Verbraucher, unsere eigene Industrie zu schützen, wenn andere mit internationalen Regeln brechen".

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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