Seit Wochen wird der Einkauf immer teurer! Doch was viele Verbraucher nicht wissen, nicht bei allen Produkten sind die Preise gestiegen. Einige Lebensmittel wurden sogar billiger. Wir verraten, welche von der Preiserhöhung derzeit nicht betroffen sind.
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Fleisch, Milch, Eier und Co.: Die Preise für Lebensmittel sind in den vergangenen Wochen massiv gestiegen. LautStatistischem Bundesamt (Destatis) kostete frisches Gemüse im April 2022 durchschnittlich 9,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Doch es gibt Ausnahmen! Einige Lebensmittel sind in den vergangenen Wochen sogar deutlich günstiger als im vergangenen Jahr.
Blumenkohl, Möhren und Paprika: Bei DIESEN Lebensmitteln sinken die Preise deutlich
Wie die "Bild"-Zeitung schreibt, sankt der Preis für Blumenkohl um 11,3 Prozent, bei Möhren um 10 Prozent und bei Paprika sogar um 22,4 Prozent."Wir hatten 2021 eine starke Möhren-Ernte. Diesen Winter kauften die Kunden etwas weniger Möhren ein, wodurch wir immer noch welche aus 2021 übrig haben. Jetzt kommt schon die neue Ernte rein. Durch das Überangebot sinkt der Preis", erklärt Michael Koch, Marktanalyst für Obst und Gemüse bei der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft, die Preisentwicklung. "Beim Blumenkohl fällt der Preis im Vergleich zu 2021, weil der in den beiden letzten Jahren sehr teuer war. Jetzt haben wir wieder normale Preise. Und bei der Paprika wurde der Markt im April überschwemmt. Normalerweise geben sich die Lieferanten aus Spanien und den Beneluxstaaten die Klinke in die Hand. Dieses Jahr kam es zu einer unglücklichen Überschneidung der Lieferungen, weswegen der Preis in den Keller fiel."
DIESE Lebensmittel sind günstiger als im Vorjahr
Doch nicht nur die drei Gemüse-Sorten sind deutlich günstiger. Neben Blumenkohl, Paprika und Möhren waren mehr als zehn Lebensmittel-Gruppen laut Destatis-Preisindex im April günstiger als noch vor einem Jahr:
- Cola (- 1,1 Prozent)
- Kaugummi, Gummibärchen und Co. (- 0,1 Prozent)
- Mandeln, Kokosraspeln (- 4,5 Prozent)
- Multivitaminsaft (- 2,2 Prozent)
- Orangensaft und anderer Fruchtsaft (- 0,3 Prozent)
- Pfirsiche, Kirschen und anderes Kern- und Steinobst (- 1,1 Prozent)
- Schokolade (- 6,9 Prozent)
- Sekt, Prosecco, Champagner (- 1,3 Prozent)
- Speiseeis (- 1,0 Prozent)
- Tiefgekühlte Meeresfrüchte (- 0,6 Prozent)
- Zitrusfrüchte (- 0,1 Prozent)
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bua/news.de