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Produktrückruf aktuell: Wegen Blausäure! Alnatura und dm rufen Mandel-Produkte zurück

Achtung bei diesen Mandel-Produkten! Es gibt einen Rückruf von Alnatura und der Drogeriemarktkette dm. Gleich mehrere Mandel-Produkte müssen wegen eines zu hohen Blausäure-Gehalts zurückgerufen werden.

Das Unternehmen Alnatura und die Drogeriemarktkette dm haben Mandel-Produkte zurückgerufen. (Foto) Suche
Das Unternehmen Alnatura und die Drogeriemarktkette dm haben Mandel-Produkte zurückgerufen. Bild: picture alliance / Uli Deck/dpa | Uli Deck

Das UnternehmenAlnatura und die Drogeriemarktkette dm haben Mandel-Produkte zurückgerufen. Es handelt sich um "Alnatura Mandeln", "Alnatura Mandeln gemahlen" und "Alnatura Nuss-Mix geröstet" und "dmBio Mandeln 200g". Bis auf Bremen wurden die Produkte von Alnatura nach Angaben des Unternehmens vom Freitag in allen Bundesländern vertrieben. Grund ist ein zu hoher Gehalt an Blausäure.

Produktrückruf aktuell bei Alnatura und dm: Diese Mandeln sind betroffen

Bei den Mandeln von Alnatura sind Packungen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 29.11.2022 betroffen, bei den gemahlenen Mandeln mit Mindesthaltbarkeitsdatum 10.8.2022 und beim Nuss-Mix mit den Daten 2.9.2022 und 7.9.2022.

In den Packungen "dmBio Mandeln 200g" könnten Bittermandeln enthalten sein, teilte dm am Freitag mit. Betroffen sind demnach Packungen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 29.08.2022 und 30.08.2022. Kundinnen und Kunden sollen die Mandeln nicht mehr essen und in einen dm-Markt zurückbringen. Dort werde der Kaufpreis erstattet.

Mandel-Rückruf bei Alnatura und dm: Vorsicht vor Kopfschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden

In einzelnen Packungen gebe es einen erhöhten Anteil an Bittermandeln, teilte Alnatura mit. "Bittermandeln weisen im Gegensatz zu süßen Mandeln einen unangenehmen, deutlich wahrnehmbar bitteren Geschmack auf." Beim Verzehr von Bittermandeln werde während der Verdauung Blausäure freigesetzt. Diese könne zu Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden und anderen Vergiftungserscheinungen führen, die sich zeitnah nach dem Verzehr zeigten.

Die Produkte seien aus dem Verkauf genommen worden. Kundinnen und Kunden, die sie gekauft hätten, erhielten ihr Geld zurück.

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/news.de/dpa

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