Sie essen gern Butter? Dann aufgepasst! Der Hersteller einer Butter warnt vor seinem Produkt und ruft dieses zurück. Demnach ist die Butter mit Listerien verunreinigt. Vor kurzem erst hatte das gleiche Unternehmen einen Schnittkäse zurückgerufen. Um DIESE Butter handelt es sich aktuell.
Butter-Rückruf bei der Sennereigenossenschaft Hatzenstädt im Juli 2020. Das Unternehmen warnt aktuell vor einer Butter aus seinem Sortiment. In der Hatzenstädter Sennereibutter wurden offenbar Listerien entdeckt. Eine mikrobiologische Belastung der Butter könne damit nicht ausgeschlossen werden. Vor wenigen Tagen erst hatte das Unternehmen einen Schnittkäse aus seinem Sortiment zurückgerufen, weil in diesem ebenfalls Listerien nachgewiesen worden waren.
Produktrückruf im Juli 2020 aktuell: Unternehmen ruft Butter zurück
Zwar handelt es sich bei derSennereigenossenschaft Hatzenstädt um ein österreichisches Unternehmen, doch die Butter wurde auch an deutsche Kunden in Grenznähe verkauft. Betroffen vom Rückruf sinddie Mindesthaltbarkeitsdaten 30. Juni bis 12. Juli 2020. Das Produkt sei nicht zum Verzehr geeignet und könne in der Käserei zurückgegeben werden. Der Kaufpreis werde auch ohne Beleg zurückerstattet.
Gesundheitsgefahr durch Listerien in Butter
Eine Listerien-Erkrankung zeigt sich meist innerhalb von 14 Tagen nach der Infektion. Zu den Symptomen gehören Durchfall und Fieber. Vor allem bei Schwangeren, Senioren und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem kann eine Infektion einen schweren Verlauf nehmen. Im schlimmsten Fall kann es zu Blutvergiftungen und sogar Hirnhautentzündungen kommen. Sollten sich bei Ihnen Symptome zeigen, so sollten Sie dringend einen Arzt aufsuchen.
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fka/bua/news.de/dpa