In der RTL-Soap "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" ist Merlin Leonhardt als Till "Bommel" Kuhn an einer Nervenkrankheit mit dem Namen Lancaster-Syndrom erkrankt. Was steckt dahinter - und gibt es das wirklich?
Die Tage von Merlin Leonhardt als Till "Bommel" Kuhn bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" sind gezählt. Er wählt mit seinem Serientod die (in den meisten Fällen) zielsichere Variante, nicht noch einmal bei GZSZ aufzuschlagen. Mittlerweile ist auch klar, was Publikumsliebling Bommel dahinraffen wird.
Till Kuhn alias "Bommel" stirbt bei GZSZ nach Lancaster-Erkrankung
Der Serien-Lebensgefährte von GZSZ-Dauerbrenner Katrin Flemming (Ulrike Frank) ist am Lancaster-Syndrom erkrankt, einer Nervenkrankheit die dem Erkrankten nach und nach die Kontrolle über den eigenen Körper raubt. So viel sei verraten: Nicht die Krankheit besiegelt Bommels Ende - dafür spielen die Themen Freitod und Sterbehilfe eine gewichtige Rolle.
GZSZ-Krankheit Lancaster-Syndrom bei Bommel ist frei erfunden
Was die GZSZ-Fangemeinde allerdings bewegt, ist die Frage, ob es dieses Lancaster-Syndrom tatsächlich gibt oder ob sich die Autoren und Drehbuchschreiber da aus dem großen Medizinerschatz im besten "Dr. House"-Stil bedient haben. Um es einmal klar zu stellen: Ein Lancaster-Syndrom gibt es in der klassischen Medizin nicht.
Video: YouTube/ RTL Television GmbH
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Was verbirgt sich hinter Bommels tödlicher Lancaster-Krankheit?Seite 1
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