Luca Aluisi tot: Er brach vor seiner Mutter zusammen - Fußballer (30) stirbt vor erstem Training
Einen Tag vor seinem ersten Training beim neuen Verein brach Luca Aluisi vor den Augen seiner Mutter zusammen. Für den 30-jährigen Fußballer kam jede Hilfe zu spät. Der Zweitligist ASD Castell'Azzara hatte den Italiener gerade erst verpflichtet.
Erstellt von Anika Bube - Uhr
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- Trauer um italienischen Fußballer
- Luca Aluisi stirbt vor erstem Training in neuem Verein
- 30-Jähriger bricht vor den Augen seiner Mutter zusammen
Trauer um den italienischen Fußballer Luca Aluisi: Nur einen Tag vor seinem geplanten ersten Training beim neuen Verein ASD Castell'Azzara brach der Sportler plötzlich in seinem Elternhaus zusammen. Seine Mutter musste den dramatischen Vorfall mitansehen. Für den 30-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Die Hintergründe zu seinem Tod sind unklar.
Luca Aluisi ist tot: Italienischer Fußballer stirbt kurz vor erstem Training
Nach Angaben lokaler Medien fühlte sich Aluisi unvermittelt unwohl und verlor das Bewusstsein. Trotz des schnellen Eintreffens der Rettungskräfte konnten diese sein Leben nicht mehr retten. Der junge Mann sollte am Mittwoch erstmals mit seiner neuen Mannschaft trainieren. Der Zweitligist aus der Region Latium hatte den Spieler erst kürzlich verpflichtet. Statt des erhofften Neuanfangs endete Aluisis Leben tragisch im Kreise seiner Familie.
Der Verein ASD Castell'Azzara zeigte sich tief erschüttert über den plötzlichen Verlust des Neuzugangs. In einer offiziellen Mitteilung drückte der Club seine aufrichtige Anteilnahme aus und betonte, dass der 30-Jährige voller Begeisterung bereit gewesen sei, das Vereinstrikot zu tragen.
"Jedes Training, jedes Spiel, jedes Tor: Luca wird immer bei uns sein", heißt es in der emotionalen Stellungnahme des Vereins. Die Mannschaft versicherte, dass Aluisis Andenken in der Gemeinschaft weiterleben werde. Der Club sprach der Familie sein tiefstes Beileid aus und schloss sich ihrer Trauer an.
"Schockierende Nachricht!" Heimatverein trauert um Luca Aluisi
Massimo Natali, Präsident von Aluisis Jugendverein Marta, reagierte bestürzt auf die Todesnachricht. "Es ist eine schockierende Nachricht. Er spielte seit seiner Kindheit bei uns und zeigte stets Leidenschaft und Hingabe", erklärte Natali. Der Vereinschef beschrieb den Verstorbenen als freundlichen und sensiblen Menschen, der sich aktiv in lokale Projekte einbrachte. Auch die Lokalpolitik bekundete ihre Anteilnahme. Der Bürgermeister von Viterbo, wo Aluisis Vater Marco als Polizist arbeitet, fand bewegende Worte: "Es gibt keine Worte, die den Schmerz der Eltern lindern können." Maurizio Lacchini, Bürgermeister von Marta, versicherte der Familie seine Unterstützung in dieser schweren Zeit.
Aluisi war erst vor kurzem zu ASD Castell'Azzara gewechselt, einem Verein der zweiten Liga in der Region Latium. Der Wechsel sollte einen neuen Abschnitt in seiner Fußballerlaufbahn markieren. Seine fußballerischen Wurzeln lagen jedoch in Marta, wo er seit frühester Kindheit aktiv war. Der dortige Vereinspräsident betonte die langjährige Verbundenheit des Spielers mit seinem Heimatclub. Über Jahrzehnte hinweg prägte Aluisi das Vereinsleben mit und blieb seiner Heimat stets treu verbunden. Der 30-Jährige galt als engagierter Sportler, der sich neben dem Fußball auch in gemeinnützigen Projekten seiner Heimatregion einsetzte.
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