
Der FC Bayern München wird vom Fußball-Weltverband FIFA für die Verletzung von Linksverteidiger Alphonso Davies finanziell entschädigt. Wie der deutsche Rekordmeister mitteilte, wird die Höhe der im Rahmen des FIFA-Schutzprogramms erwarteten Zahlung noch festgelegt.
Davies hatte sich bei einem Länderspiel Mitte März einen Kreuzbandriss samt Knorpelschaden zugezogen und wird noch lange ausfallen. Der FC Bayern hatte daher zunächst sogar eine Klage gegen den kanadischen Fußball-Verband erwogen.
Dreesen sieht Schutzpflichten nicht voll erfüllt
Nach Angaben des deutschen Meisters hat es nun ein Treffen mit Vertretern des Verbandes in München gegeben. Dabei habe der Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen deutlich gemacht, dass der kanadische Verband seine Schutzpflichten gegenüber Davies vollständig erfüllt habe.
Der 24-Jährige musste schon in der Anfangsphase der Partie gegen die USA ausgewechselt werden und war dann nach München gereist. Erst dort wurde die Schwere der Verletzung festgestellt.
Der kanadische Nationaltrainer Jesse Marsch betonte danach: "Natürlich haben wir keinen Druck auf den Spieler gemacht. Er war gesund und bereit, und dann war es schade, dass die Verletzung passiert", sagte Marsch.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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