
- Josaia Raisuqe ist tot
- Vize-Olympiasieger im Siebener-Rugby mit 30 Jahren bei Verkehrsunfall gestorben
- Geborener Fidschianer auf dem Weg zum Training von Zug erfasst
Bei den Olympischen Sommerspielen holte er Silber mit der Nationalmannschaft Fidschis im Siebener-Rugby, jetzt ist Josaia Raisuqe im Alter von nur 30 Jahren bei einem tragischen Verkehrsunfall gestorben. Der französische Club Castres Olympique (CO), für den er zuletzt spielte, steht unter Schock.
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Josaia Raisuqe ist tot: Französischer Rugby-Spieler (30) von Zug erfasst und gestorben
Schreckliche Szenen sollen sich abgespielt haben, als Josaia Raisuqe am Donnerstagmorgen auf dem Weg zum Training war. Medienberichten zufolge wurde der Rugby-Spieler an einem Bahnübergang von einem Zug erfasst. Sein Club CO teilte dazu mit: "Die gesamte CO-Familie ist von dieser schrecklichen Nachricht erschüttert. Josh war seit 2021 Mitglied des Clubs. Er war ein wunderbarer Teamkollege, der von allen sehr geschätzt wurde, auch von den Fans von Castres, die ihn adoptiert hatten."
Weiter heißt es: "Er war ein strahlender Junge auf und neben dem Platz, der eine Stütze der fidschianischen Gemeinschaft war, die wir im Club haben und der wir uns sehr verbunden fühlen." Die Gedanken seien auch bei Raisuqes Familie und seiner Verlobten.
Josaia Raisuqe holte bei Olympia 2024 in Paris Silber mit Fidschi im Siebener-Rugby
Nachdem sich die traurige Nachricht vom Tod des Olympia-Helden verbreitet hatte, wurden laut "Daily Express" seine Teamkollegen vom Training freigestellt. Das für den kommenden Samstag geplante Match gegen Clermont Auvergne in der französischen Rugby-Liga Top 14 abgesagt.
Josaia Raisuqe erzielte beim olympischen Turnier in Paris einen Versuch gegen die USA in der Gruppenphase. Er stand auch in der Startformation Fidschis im Finale gegen Frankreich, das mit 7:28 verloren ging.
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gom/hos/news.de/dpa
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