
Sportdirektor Sebastian Kehl hat die Gedankenspiele um ein mögliches Kurz-Comeback von Mats Hummels bei Borussia Dortmund bei der Club-WM im Sommer in den USA nicht konkretisiert. "Jeder weiß, wie sehr wir Mats schätzen. Ich weiß, was er kann, was ihm der Club bedeutet. Wir würden uns aber gerne erstmal auf die sportlichen Dinge konzentrieren, die jetzt anstehen", sagte Kehl nach dem 2:2 des BVB im Bundesliga-Klassiker beim FC Bayern München.
Der 45-jährige Kehl mochte das große und auch emotionale Thema Hummels vor dem Viertelfinal-Rückspiel der Dortmunder in der Fußball-Königsklasse gegen den FC Barcelona am kommenden Dienstag nicht noch größer machen. "Ehrlich gesagt haben wir uns mit diesem Thema in diesen Tagen gar nicht groß beschäftigt", versicherte er am Samstagabend in der Münchner Arena.
Kehl: Wenn es ein Thema wird...
"Wir haben dieses Thema aktuell nicht zu unserem Thema gemacht. Wenn es eins wird, werden wir das entsprechend kommunizieren und auch besprechen", erklärte Kehl weiter.
Der 36 Jahre alte Hummels spielt aktuell bei AS Rom und hat jüngst sein Karriereende im Sommer angekündigt. Der BVB-Plan, ihn als Standby-Profi für die Club-WM vom 15. Juni bis 13. Juli in den USA zu verpflichten, soll angeblich sein Interesse finden. Als Hintergrund wird die weiterhin große Verbundenheit des Abwehrspielers mit seinem Ex-Club angegeben.
Die BVB-Führung soll angesichts der personellen Nöte nach dem langfristigen Ausfall von Nationalverteidiger Nico Schlotterbeck eine Kurzzeit-Verpflichtung von Hummels erwägen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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