
Eintracht Frankfurts Trainer Dino Toppmöller hat die deutliche Niederlage im Bundesliga-Spitzenspiel beim Tabellenführer FC Bayern München bei allem Ärger über die Höhe als wichtigen Entwicklungsschritt eingeordnet.
Das aus seiner Sicht am Ende "zu hohe" 0:4 stufte er als sehr lehrreich für seine junge Mannschaft ein. "Wir haben die Grenze von Mut zu Naivität das eine oder andere Mal überschritten", rügte Toppmöller einige unnötige Ballverluste, gerade auch vor Gegentoren: "Wir wollten nicht nur einen Wachstumsschritt gehen, sondern auch einen Ergebnisschritt."
"Wenn du als junger Kerl in München aufläufst..."
"Diese Schritte, diese Spiele sind etwas anderes, wenn du als junger Kerl hier in München aufläufst", sagte Toppmöller, der früher als Co-Trainer von Julian Nagelsmann beim FC Bayern beschäftigt war. "Wir haben Lehrgeld gezahlt, was absolut in Ordnung ist. Die Bayern waren sehr scharf!"
Man müsse das Spiel schnell abhaken und den Kopf oben behalten, mahnte der Coach und befand: "Wir müssen unsere Punkte gegen andere Gegner holen." Die Eintracht liegt trotz der ersten Liga-Niederlage 2025 als Tabellendritter weiter auf Champions-League-Kurs.
Trapp: Eingeschlagenen Weg weitergehen
Auch Sportvorstand Markus Krösche sprach von "Lehrgeld". Kapitän Kevin Trapp bezeichnete die Bayern derweil als "Nonplusultra" in der Bundesliga. Man habe in der Partie den "Unterschied zu einem Spitzenteam" noch gesehen. Trotzdem hoffe er, dass man "den Weg, den wir eingeschlagen haben, bis zum Saisonende weitergehen können". Also in die Königsklasse.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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