Am Samstag wurde Victor Steeman während eines Motorrad-Rennens in Portimao schwer verletzt. Tagelang kämpfte der Niederländer um sein Leben. Nun ist der 22-Jährige gestorben.
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Drei Tage nach einem tragischen Unfall ist der niederländische Motorsportstar Victor Steeman im Krankenhaus gestorben. Er wurde nur 22 Jahre alt.
Victor Steeman ist tot: Motorsport-Star (22) drei Tage nach Horror-Crash gestorben
Beim Rennen im portugiesischen Portimao am vergangenen Samstag verlor Jose-Luis Perez in der dritten Runde plötzlich die Kontrolle über sein Motorrad und raste frontal auf Steeman zu. Der 22-Jährige hatte keine Chance auszuweichen. Das Rennen wurde sofort abgebrochen. Steeman musste künstlich beatmet werden und wurde mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Bei dem Crash erlitt er schwere Kopfverletzungen und mehrere lebensbedrohliche Traumata. Drei Tage kämpfte Steeman um sein Leben. Doch seine Verletzungen waren zu schwer. Am Dienstag ist der 22-jährige Niederländer gestorben.
"Etwas, wovor man als Eltern eines Motorradrennfahrers immer Angst hat, ist nun eingetreten. Unser Victor konnte dieses letzte Rennen nicht gewinnen", schrieb Steemans Familie in dem Statement, das "Worldsuperbike"-Promoter Dorna in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch veröffentlichte. "Wir werden Victor schrecklich vermissen."
Trauer um Victor Steeman! Wegbegleiter und Fans verabschieden sich von Niederländer
Victor Steeman stand eine große Karriere bevor. In der aktuellen Saison der FIM Supersport 300 holte er bei 15 Rennen insgesamt vier Siege und holte sich in der Meisterschaft den zweiten Platz. Die Trauer um den Motorrad-Star ist groß. Auf Twitter erinnert die WorldSBK mit einem rührenden Video an den 22-jährigen Sportler. "Du wirst nie vergessen werden. Du wirst für immer in unseren Herzen sein. Victor Steeman, #AlwaysOurVictor", heißt es in einem Tweet.
You’ll never be forgotten. You’ll be forever in our hearts.
— WorldSBK (@WorldSBK) October 12, 2022
Victor Steeman, #AlwaysOurVictor ???? pic.twitter.com/ByqYX9rGn0
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bua/fka/news.de/dpa