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Olivia Podmore ist tot: Mit nur 24 Jahren! Olympia-Radsportlerin gestorben

Sie trat bei den Olympischen Spielen 20216 in Rio für ihr Land Neuseeland an und war bei internationalen Wettkämpfen erfolgreich - jetzt ist die Radsportlerin Olivia Podmore im Alter von nur 24 Jahren gestorben.

Die neuseeländische Radsportlerin Olivia Podmore (vorn) ist im Alter von nur 24 Jahren gestorben. (Foto) Suche
Die neuseeländische Radsportlerin Olivia Podmore (vorn) ist im Alter von nur 24 Jahren gestorben. Bild: picture alliance/dpa | Sebastian Gollnow

Die Sportwelt steht unter Schock: Radsportlerin Olivia Podmore ist tot. Die Neuseeländerin, die bei den Olympischen Spielen 2016 für ihr Land in Rio an den Start ging, starb am 9. August 2021 in Cambridge, Neuseeland. Derzeit ist Medienberichten zufolge unklar, wie Liv Podmore zu Tode kam, die Todesursache wird derzeit gerichtsmedizinisch untersucht.

Olivia Podmore ist tot: Neuseeländische Radsportlerin mit nur 24 Jahren gestorben

Der Tod von Olivia Podmore wurde seitens ihrer Familie bestätigt. Olivias Bruder Mitchell schrieb bei Facebook: "Ruhe in Frieden, meine zauberhafte Schwester und geliebte Tochter von Phil Podmore. Du wirst immer in unseren Herzen sein."

Bis zu ihrem Tod hielt die Radsportlerin via Social Media Kontakt mit ihren Fans und schilderte nicht nur Details ihres sportlichen Alltags, sondern auch psychische Herausforderungen, die das Leben als Leistungssportlerin mit sich brachten. Noch Ende April ließ Olivia Podmore ihre Follower wissen, dass sie nach gesundheitlichen Problemen und einer Trennung ihre mentale Gesundheit in der Vordergrund stellen wollte. "Dämonen der Vergangenheit sind zurückgekehrt, doch ich kämpfe mich durch", so Liv Podmore.

Liv Podmore gestorben: Radsport-Star hatte Olympia 2024 fest im Blick

Olivia Podmore, die von Fans und Freunden Liv genannt wurde, stand nicht im Olympia-Kader der neuseeländischen Bahnradsportler für Tokio 2021, wollte jedoch für die nächsten Olympischen Spiele 2024 hart trainieren. "Ich kann es nicht erwarten, der Welt zu zeigen, was ich kann", so die Radsportlerin - doch ihre Träume, das Olympia-Erlebnis von 2016 zu wiederholen, sollten unerfüllt bleiben.

Der neuseeländische Radsportverband verabschiedete sich mit rührenden Worten von der verstorbenen Profisportlerin. "Olivia war eine geliebte und geschätzte Fahrerin im Radsportteam von Neuseeland. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie, ihren Freunden und allen, die um sie trauern."

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