Prinz Andrew: Email an Epstein bringt ihn zu Fall - diese Worte verraten alles
Medien berichten: Nur einen Tag nachdem das Skandalfoto mit Virginia Giuffre um die Welt ging, schrieb Prinz Andrew an den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Die Worte, die der britische Royal fand, malen ein erschreckendes Bild.
Erstellt von Ines Fedder - Uhr
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Die britische "Sun" geht aktuell mit einer bisher unveröffentlichten Email an die Öffentlichkeit. Der Absender: Prinz Andrew. Er schreibt an den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein und richtet ein paar offene Worte an seinen ehemaligen Freund. Das Schockierende: Angeblich soll Andrews den Kontakt zu Epstein bereits zu diesem Zeitpunkt abgebrochen haben, glaubt man seinen eigenen Aussagen im berühmten "BBC"-Interview von 2019. Aber was genau steht eigentlich drin?
Eine neu aufgetauchte E-Mail von Prinz Andrew an Jeffrey Epstein vom 28. Februar 2011 belegt, dass der Herzog von York über den Zeitpunkt der Beendigung ihrer Freundschaft die Unwahrheit gesagt hat. Die Nachricht wurde aktuell von "The Sun" veröffentlicht.
Prinz Andrew der Lüge entlarvt - so dreist wollte er sich aus der Affäre ziehen
Zum Hintergrund: In dem BBC-Interview mit Emily Maitlis 2019 behauptete Andrew, er habe nach einem Treffen im Central Park in New York Anfang Dezember 2010 jeglichen Kontakt zu dem Finanzier abgebrochen. Die E-Mail vom Februar 2011 widerlegt diese Darstellung eindeutig.
Prinz Andrew mit offenen Worten an Jeffrey Epstein: "Sitzen im selben Boot"
Der 65-jährige Prinz versicherte Epstein in der Nachricht: "Ich mache mir genauso Sorgen um dich! Mach dir keine Gedanken um mich! Es scheint, wir sitzen im selben Boot und müssen uns darüber erheben." Zudem forderte er den späteren verurteilten Sexualstraftäter auf, in engem Kontakt zu bleiben.
E-Mail kam direkt nach Skandalfoto von Andrew mit Virginia Giuffre
Die brisante Nachricht wurde nur einen Tag nach der erstmaligen Veröffentlichung des berüchtigten Fotos verschickt, das Andrew mit Virginia Giuffre zeigt. Das Bild war am 27. Februar 2011 erschienen und zeigte den Prinzen mit seinem Arm um die Taille der damals 17-Jährigen im Londoner Stadthaus von Ghislaine Maxwell.
Nur Stunden nachdem Giuffre öffentlich geschildert hatte, wie sie im März 2001 nach London geflogen wurde, um mit dem Herzog zu feiern, kontaktierte Andrew seinen Freund Epstein. Die E-Mail wurde von Andrews offiziellem Account mit der automatischen Signatur "HRH The Duke of York KG" versendet.
Verstörende Email-Inhalte an Epstein - Freundschaft doch intensiver als gedacht
Besonders verstörend wirkt Andrews Zusicherung an den Sexualstraftäter: "Wir werden bald wieder zusammen spielen!!!!" Diese Formulierung deutet darauf hin, dass der Prinz keineswegs plante, die Freundschaft zu beenden.
Lüge im BBC-Interview aufgeflogen
Im November 2019 erklärte Andrew gegenüber der BBC kategorisch, dass er nach dem gemeinsamen Spaziergang im Central Park "niemals wieder Kontakt" zu Epstein gehabt habe. Die Trennung sei einvernehmlich erfolgt, und er habe New York am folgenden Tag verlassen.
Der Herzog betonte damals, es wäre "feige" gewesen, die Freundschaft telefonisch zu beenden. Stattdessen habe er Epstein persönlich mitgeteilt, dass eine weitere Verbindung "nicht angemessen" sei.
Königliche Familie unter Druck - "Punkt ohne Wiederkehr"
Die Enthüllung der E-Mail setzt das britische Königshaus massiv unter Zugzwang. Königsbiografin Ingrid Seward bezeichnete die Nachricht als "extrem belastend" für Andrew und sprach von einem "Punkt ohne Wiederkehr" gegenüber der "Sun".
Die Formulierung "wir sitzen im selben Boot" werfe angesichts Epsteins Verbrechen ein verheerendes Licht auf den Prinzen. Seward kritisierte, dass Andrew offenbar mehr um Epsteins Ruf besorgt gewesen sei als um seinen eigenen.
Der Skandal kostete Andrew bereits seine königlichen Titel und Schirmherrschaften. 2022 zahlte er Giuffre eine Abfindung von geschätzten 14 Millionen Pfund, bestritt aber weiterhin alle Vorwürfe.
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