Missbrauchsvorwürfe gegen Prinz Andrew: Royales Entsetzen - Fergie im Epstein-Skandal beschuldigt

Die inhaftierte Kinderhändlerin Ghislaine Maxwell wirft Sarah Ferguson in einem explosiven Interview mit dem US-Justizministerium vor, ihren Ex-Mann Prinz Andrew mit dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein zusammengebracht zu haben.

Erstellt von - Uhr

Gegen Sarah Ferguson gibt es schwere Anschuldigungen im Epstein-Skandal. (Foto) Suche
Gegen Sarah Ferguson gibt es schwere Anschuldigungen im Epstein-Skandal. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Chris Jackson
  • Royals sind entsetzt - Fergie angeblich für Epstein-Kontakt von Prinz Andrew verantwortlich
  • Prinz Andrew: Maxwell nennt Missbrauchsvorwürfe "absoluten Unsinn"
  • "Freindin" statt Freundin: Maxwell über gespanntes Verhältnis zu Ferguson

In einem brisanten Gespräch mit dem US-Justizministerium hat die inhaftierte Kinderhändlerin Ghislaine Maxwell schwere Anschuldigungen gegen Sarah Ferguson erhoben. Die veröffentlichten Tonbandaufnahmen und das 380-seitige Transkript des zweitägigen Gesprächs mit dem stellvertretenden US-Justizminister Todd Blanche enthüllen explosive Details zum Epstein-Skandal, in dem auch Donald Trump immer wieder Gespräch ist.

Lesen Sie außerdem noch diese Royal-News:

Royals sind entsetzt - Fergie angeblich für Epstein-Kontakt vonPrinz Andrew verantwortlich

Maxwell bestreitet vehement, den Herzog von York mit dem verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein zusammengebracht zu haben. Stattdessen beschuldigt sie Fergie, die Ex-Frau von Prinz Andrew, die Verbindung hergestellt zu haben. Die Herzogin von York soll über eine amerikanische Prominente den Kontakt zu Epstein geknüpft und das Zusammentreffen mit Andrew aktiv gefördert haben.

Prinz Andrew: Maxwell nennt Missbrauchsvorwürfe "absoluten Unsinn"

Die verurteilte Mittäterin verteidigt den britischen Prinzen vehement gegen die Anschuldigungen von Virginia Giuffre. Die heute 41-Jährige hatte ausgesagt, als 17-Jährige an den Herzog von York "verkauft" worden zu sein. Maxwell bezeichnet diese Behauptungen in dem Interview als komplette Erfindung.

  • Die Vorwürfe seien eine reine Geldmacherei und ein gezielter Angriff auf die britische Königsfamilie, erklärt Maxwell in den Aufnahmen.
  • Sie spricht von einer konstruierten Geschichte, die ausschließlich finanziellen Interessen diene.
  • Prinz Andrew hatte sich 2022 in einem millionenschweren Vergleich mit Giuffre außergerichtlich geeinigt, ohne ein Schuldeingeständnis abzugeben.

"Freindin" statt Freundin: Maxwell über gespanntes Verhältnis zu Ferguson

Das Verhältnis zwischen Maxwell und Ferguson beschreibt die Inhaftierte mit einem ungewöhnlichen Begriff: "Freindin" - eine Wortschöpfung aus Freundin und Feindin. Diese Bezeichnung spiegele die komplizierte Beziehung zwischen den beiden Frauen wider.

Die Anschuldigungen gegen Sarah Ferguson sind keine Neuigkeit. Der Historiker Andrew Lownie dokumentierte bereits in seinem Buch "Entitled: The Rise and Fall of the House of York" die engen Verflechtungen zwischen der Herzogin und Epstein.

  • Ferguson profitierte laut Lownie direkt von Epstein. Der Milliardär bezahlte ihre Aufenthalte in New York, Florida und sogar auf seiner berüchtigten Privatinsel "Little Saint James".
  • Besonders brisant: Im skandalumwitterten "Blackbook" des Sexualstraftäters taucht Fergusons Name 18 Mal auf - häufiger als Andrews mit 16 Einträgen.

Sie sehen das Video nicht? Dann klicken Sie hier.

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.