Kenneth Washington ist tot: Ikonische "Star Trek"-Legende stirbt mit 89 Jahren

• Schauspiel-Ikone Kenneth Washington ist mit 89 Jahren verstorben
• Washington wurde unter anderem durch "Star Trek" bekannt
• Seine größte Rolle hatte er in der Kult-Comedy-Serie "Hogan's Heroes"

Kenneth Washington, der letzte überlebende Darsteller aus der Serie "Hogan's Heroes" (im Deutschen: "Ein Käfig voller Helden"), ist am 18. Juli 2025 im Alter von 89 Jahren verstorben, wie "Variety" berichtete. Bis zu seinem Rückzug aus der Schauspielbranche in den späten Achtzigern spielte er in vor allem im US-amerikanischen Raum bekannten Serien und Filmen mit.

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Trauer um Kenneth Washington: Er spielte schon beim originalen "Star Trek" mit

So spielte er unter anderem Rollen in verschiedenen Klassikern wie "Star Trek", "I Dream of Jeannie" ("Bezaubernde Jeannie"), "The Name of the Game", "Petticoat Junction", "The Rockford Files" ("Detektiv Rockford - Anruf genügt"), "The Paul Lynde Show" und "Dragnet" ("Schlappe Bullen beißen nicht") mit. Auch im 1973 erschienenen Film "Westworld" spielte er mit. Für die "Star Trek"-Fangemeinde wurde er durch seine Darstellung der Figur John B. Watkins in der Folge "It which survives" der dritten Staffel des "Star Trek"-Originals bekannt.

"Hogan's Heroes": Diese Serie machte Kenneth Washington bekannt

Den Zenit seiner Bekanntheit erreichte er jedoch in seiner Rolle als Sergeant Richard Baker in der letzten Staffel der kultigen Comedy-Serie "Hogan's Heroes". Die Sitcom spielte in einem Kriegsgefangenenlager im Nazi-Deutschland des zweiten Weltkriegs. Dabei folgten die Zuschauer einer Gruppe von alliierten Gefangenen, die das Lager als Operationsbasis für Sabotage- und Spionageaktivitäten gegen Nazi-Deutschland nutzen.

Die Serie verfügte über ein großes und beeindruckendes Ensemble, darunter Bob Crane, Larry Hovis und Richard Dawson. Sie lief von 1965 bis 1971 über sechs Staffeln mit insgesamt 168 Episoden. Washington ersetzte Ivan Dixon als Sergeant Kinchloe in "Hogans Heroes" im Jahr 1970 für die sechste Staffel. Seine Amtszeit dauerte jedoch nur kurz an: Aufgrund verschiedener Unstimmigkeiten wurde die Serie nach der sechsten Staffel vom Sender CBS wieder abgesetzt.

Kenneth Washington - so lebte und wirkte er privat

Geboren in Ethel im US-Bundesstaat Mississippi, zog Washington mit seiner Familie nach Kalifornien, wo er in der Bay Area in Redwood City und San Francisco aufwuchs. Nach seinen ersten Probeaufnahmen zog er nach Los Angeles, um seine Schauspielkarriere zu beginnen. Nach dem Ende seiner Schauspielkarriere gegen Ende der Achtziger kehrte er zur Schule zurück und erwarb seinen Hochschulabschluss an der Loyola Marymount University. Er wurde Dozent an derselben und unterrichtete einen Kurs, der sich mit schwarzen Schauspielern im Film befasste. Danach unterrichtete er am Southwest College Kurse in mündlicher Interpretation und Sprache.

Washington heiratete 2001 Alice Marshall, die ehemalige Chefredakteurin der Wave Newspapers in South Los Angeles und Redakteurin für Filmkritiken bei Variety.Er hinterlässt seine Frau, seinen Bruder Johnnie, seine Schwester Aaliyah Akbar, drei Kinder, Kim Lee, Kenneth Jr. und Quianna Stokes-Washington, drei Enkelkinder und vier Urenkel.

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sfx/loc/news.de