Musiker und Synchronsprecher: Jan Delay schreibt Ideen nur ins Notizbuch - immer mit Kuli
Mal schnell eine Idee festhalten? Viele sprechen oder schreiben den Gedanken dann einfach fix in ihr Smartphone. Für Jan Delay ist das keine Option. Er zückt stattdessen den Kugelschreiber.
Erstellt von Sarah Knauth - Uhr
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Wenn dem Hamburger Musiker Jan Delay (49, "Oh Jonny") eine Idee für einen neuen Song zufliegt, dann zückt er sofort sein Notizbuch und nicht etwa sein Handy. "Ich habe ein Rhyme-Book, schon immer. Und das wird sich auch nicht ändern", sagte Delay der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.
Viele seiner Kolleginnen und Kollegen seien bereits aufs Handy umgestiegen, aber er könne das gar nicht. "Ich muss anfassen, durchstreichen, herumkritzeln, gedankenverloren Tags machen. Das Haptische ist für mich total verbunden damit." Er habe seine Gedanken dadurch auch direkt vor dem geistigen Auge. "Wenn ich es dann nicht da habe, sehe ich quasi die Seiten und die Texte." Das alles auf dem Handy zu machen, wäre mir zu kalt, unpersönlich und seelenlos."
Das mache er immer mit einem Kugelschreiber. "Ich habe irgendwann in der Schulzeit schon gesagt: Kuli ist mein Ding." Er nutze am liebsten blaue Kulis. "Blau ist auch meine Farbe. Obwohl: Schwarze Kulis sind auch cool. Aber es muss Kuli sein."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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