Staatskrise: Erneut Haftbefehl gegen früheren Präsidenten Südkoreas

Südkoreas Ex-Präsident Yoon Suk Yeol steht wegen Hochverrats vor Gericht. Anfang des Jahres saß er bereits in Untersuchungshaft. Nun muss er wieder hinter Gitter.

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Die Welt der Stars im Blick: Aktuelle Promi-Nachrichten lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa | Sebastien Nogier

Gegen den früheren südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol ist erneut Haftbefehl erlassen worden. Ein Gericht in Seoul folgte mit der Entscheidung einem Antrag der zuständigen Sonderstaatsanwaltschaft, wie Südkoreas amtliche Nachrichtenagentur Yonhap berichtete.

Yoon Suk Yeol hatte im vergangenen Dezember völlig überraschend das Kriegsrecht ausgerufen und sein Land damit in eine tiefe Staatskrise gestürzt. Er begründete den radikalen Schritt unter anderem damit, dass die linke Opposition angeblich von kommunistischen und staatsfeindlichen Kräften unterwandert sei. Beweise für diese Anschuldigungen legte er nicht vor.

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Mitte Januar wurde der 64-Jährige festgenommen, Anfang März dann aber aus der Untersuchungshaft entlassen. Im April wurde er vom Verfassungsgericht des Amtes enthoben. Er muss sich derzeit wegen Hochverrats vor Gericht verantworten. Anfang Juni gewann der linke Politiker Lee Jae Myung die vorgezogene Präsidentenwahl.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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